Der Frankenschock, die Flüchtlingskrise, Umweltkatastrophen, die Attentate in Paris, die Wahlen und der Abschied von verschiedensten Persönlichkeiten. Verabschieden wir das Jahr, das war, und werfen wir einen Blick in die Zukunft und auf die Betroffenheit für die Frauen.
Der Schweizerische Katholische Frauenbund (SKF), der SKF Kantonalverband Luzern und die Gewerkschaft Syna wollen die Situation von freiwillig engagierten und von angestellten Frauen in der katholischen Kirche besser verstehen. Deshalb führen sie im Kanton Luzern und in der Deutschschweiz eine Umfrage bei den Betroffenen durch.
Wieder ist ein Urteil des Bundesgerichts zum Thema Kopftuch in der Schule ergangen (Urteil 2C_121 / 2015 vom 11.12.2015). Diesmal in Bezug auf einen diesbezüglichen Konflikt in St. Margrethen SG: Die dortige Schule sah im Kopftuch einer 14-jährigen, ursprünglich aus Bosnien stammenden Schülerin ein Integrationshindernis. Worin das Mädchen als Muslimin denn integriert werden sollte, blieb offen. Die Tücken von solchen Zuschreibungen und gesellschaftlichen Widersprüchen habe ich in den Teilen I-III meines Kommentars beschrieben, siehe Links in der Box unten .
Ganz so einfach ist es nicht, einer Frau das ultimative Geschenk zum Fest zu machen. Mit etwas Forschungsgeist aber klappt es. Vor dem Entscheid und dem Kauf müssen nämlich einige Dinge berücksichtigt werden, denn Frauen lieben das Besondere und das Geschenk mit speziellem Sinn.
Eine Tagung vom 22. Januar 2016 an der Uni Basel stellt aktuelle Forschungsresultate zu Gleichstellungsfragen in der Schweiz und im Ausland in den Mittelpunkt und geht dabei auf die Rolle von Frauen wie von Männern ein. Aktuelle und insbesondere auch künftige gleichstellungspolitische Herausforderungen werden aus verschiedener Perspektive beleuchtet. Es werden Themen aufgegriffen, die an den Erkenntnissen aus dem Synthesebericht und den Special Issues des NFP 60 anknüpfen sowie diese weiterentwickeln und ergänzen.
Das Kompetenzzentrum Integration und Gleichstellung KIG, das im Amt für Soziales integriert ist und die Verantwortung für die kantonale Integrations- und Gleichstellungsförderung trägt, erlebt einen Wechsel: Sylvia Huber übergibt die Leitung des KIG per 1. Januar 2016 an Claudia Nef, bisher Leiterin-Stellvertreterin und Projektleiterin im KIG.