Der Bund verstärkt sein Engagement gegen weibliche Genitalverstümmelung – ein Lippenbekenntnis? Der Bericht des Bundesrates zu den weiterführenden Massnahmen des Bundes gegen weibliche Genitalverstümmelung in der Schweiz ist begrüssenswert. Es fehlt jedoch an einer nationalen Strategie.
Kreativ und lustig sollte die Kampagne sein. Doch das war sie überhaupt nicht. Im Gegenteil, sie war eher jenseits von Gut und Böse. Ich nenne es fahrlässig, dumm und schlicht daneben.
Am 20. Oktober fanden die gender:impulstage an der Fachhochschule in Dornbirn statt. Bereits zum siebten Mal organisierte der Bregenzer Verein Amazone diesen Anlass, beauftragt von der Vorarlberger Landesregierung. Da sich die “Amazonen” vor allem in der Mädchenarbeit engagieren und besonderen Schwerpunkt auf die kritische Auseinandersetzung mit den Medien legen, wurden diesmal das Internet und seine Dienste genauer ins Visier genommen.
Am 22. Oktober 2015 veranstaltet FriedensFrauen Weltweit auf dem Berner Münsterplatz die Jubiläumsaktion zum 10 – jährigen Bestehen. Zwanzig Friedensaktivistinnen aus aller Welt und Schweizer Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Zivilgesellschaft diskutieren mit der Berner Bevölkerung.
Die Frauenvertretung ist kleiner in den nationalen Räten, zugegeben. Studien zeigen aber, dass einzelne sehr wohl herausstechen und dadurch enormen politischen Einfluss geniessen. Warum also schauen wir Frauen weiterhin zu und lassen uns von oft schwächeren Männern die Butter vom Brot nehmen? Lasst uns aufstehen, laut werden, nicht mehr nur fordern, sondern nehmen.
Wovon wir weiterhin nur träumen dürfen, wird im amerikanischen Bundesstaat Kalifornien endlich wahr. Die Frauen erhalten denselben Lohn wie ihre männlichen Arbeitskollegen. Nebst den Politikerinnen setzten sich auch die Stars dafür ein. Selbst im Showbusiness erhalten nämlich die Frauen weniger Lohn für gleichwertige Aufgaben.