Die Hälfte der Schweizer Bevölkerung ist weiblich. Und trotzdem ist ihre Perspektive im Bundesrat seit langem kaum vertreten. Das widerspricht dem Grundgedanken der Konkordanz und repräsentiert in keiner Weise einen modernen Bundesstaat. Darum fordern die Frauen nun eine Gleichbehandlung der Geschlechtervertretung, im Sinne jener der Regionen und Sprachen.
Die neue Struktur des Frauenmuseum Hittisau legt die Basis für eine Weiterführung der bisherigen Erfolgsgeschichte. Die Trägerschaft durch die Gemeinde Hittisau wurde zum Jahreswechsel an den neu gegründeten Verein „Frauenmuseum Hittisau“ übergeben. Das Frauenmuseum Hittisau ist auch für die Frauen in der Ostschweiz bedeutsam und seit zahlreichen Jahren ein treues Mitglied des Vereines ostschweizerinnen.ch.
Frauen aus der ganzen Schweiz strömen am Samstag in den Aargau, denn die Frauenzentrale Aargau lädt an die Lenzburger Tagung ein. «Mischen wir uns ein» lautet das Motto. Und wie vor 30 Jahren, ist nicht nur das Motto gleich, sondern auch Ursula Mauch wird wieder zu Gast sein und eines der Hauptreferate halten – als Ehrengast natürlich.
Wie sehen Mädchen und junge Frauen in der Schweiz sich selbst und wie erleben sie ihre Gestaltungs- und Partizipationsmöglichkeiten? Wieso schaffen es viele Mädchen und junge Frauen nicht, ihr hohes Potenzial im Berufsleben umzusetzen? Gemeinsam mit dem Institut für Gender & Diversity der Fachhochschule Ostschweiz führte Plan International Schweiz von Mai bis September 2014 eine Vorstudie zu diesen Fragestellungen durch. Es wurden 55 Mädchen verschiedener Altersgruppen sowie Lehrkräfte und Expertinnen befragt. Ziel war es, Hinweise auf die Selbstwahrnehmung und die Möglichkeiten der Lebensgestaltung von Mädchen und jungen Frauen zu erhalten. (mehr …)
Die Anfänge des heutigen Labels waren mehr als nur kärglich, als zu Beginn der Zwanzigerjahre Alice Kriemler-Schoch für ihre Schürzenproduktion schulentlassene Mädchen engagierte, die frei von Ambitionen, aus ärmlichsten Verhältnissen stammten und auf einen Zuverdienst angewiesen waren, um ihre Familien zu unterstützen.
Die St. Galler FDP-Politikerin Karin Keller-Sutter ist neue Ständeratspräsidentin. Die kleine Kammer hat die 53-Jährige am Montag mit 43 von 43 gültigen Stimmen gewählt. Sie ist die vierte Frau auf diesem Posten. In ihrer Antrittsrede bezeichnete sie es als grosse Ehre und Privileg, eine Kammer zu präsidieren, in welcher die Debattenkultur und die Suche nach Konsenslösungen hochgehalten würden.