Die Feministin und Unternehmerin Elisabeth Badinter befasste sich während sieben Jahren mit dem Leben der Maria Theresia und kam dabei zu ihrem Buch «Maria Theresia – die Macht der Frau». Zu den Frauen der modernen Zeit sieht die Autorin gleich einige Parallelen, besonders aber die feministischen Attribute Frausein, Mutterschaft und Berufstätigkeit auf einen Nenner zu bringen.
Mascha Madörin kommt auf Einladung des Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz und der PFG (Politische Frauengruppe) nach St.Gallen. Der Kurs „Die Eurokrise verstehen“ ist in 4 Einheiten aufgeteilt und findet im April statt .
Am 10. März 2017 hat die Stiftung SWONET (Swiss Women Network) zum 9. Mal den Business & Network Day durchgeführt, einen Weiterbildungs- und Netzwerkanlass mit speziellem Fokus auf Frauenförderung. Im Rahmen dieses Events fand auch das Gipfeltreffen der Schweizer Frauenorganisationen statt, an welchem 50 Präsidentinnen und Direktorinnen teilgenommen haben. Unter der Leitung von Clivia Koch, Präsidentin der Wirtschaftsfrauen Schweiz, wurde ein Generationen-Talk zum Thema Nachwuchsförderung für Frauenverbände abgehalten. Des Weiteren wurde das kürzlich eröffnete Finanzportal ALLIN1 von SLIC vorgestellt.
Es soll ein Protest sein, eine Mahnaktion gegen den Sexismus. Darum wird am internationalen Frauentag auf dem Bundesplatz in Bern wieder einmal gestrickt. Die Aktion ist dem neuen Präsidenten der USA zu verdanken. «We can’t keep quiet!» umfasst aber die ganze Welt. Rund 50 Gruppen verschiedenster Grösse und Ausrichtung beteiligen sich daran. Es soll übrigens auch in der Schweiz laut gezwitschert werden: #SchweizerAufschrei und auch Facebook und Co. sind dabei.
Die Ausstellung «Fast Fashion. Die Schattenseiten der Mode» beleuchtet die Hintergründe der globalisierten Textilwirtschaft. Sie befasst sich mit den Produktionsmechanismen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten, aber auch mit Umweltfragen. Eine Ausstellung, die gerade auch uns Frauen betrifft.
Stars wie Beyoncè, Emma Watson oder Taylor Swift bekennen sich dazu. Und Marketingketten schreiben sich Empowerment auf die Fahnen. Und dennoch ist der Feminismus immer noch verpönt. Anne Emmert, Katrin Harlass und Andi Zeisler nehmen sich des Themas im eben erst erschienenen Buch «Wir waren doch mal Feministinnen» an – und sie sprechen vom Ausverkauf einer politischen Bewegung.