Am Wochenende wird im zweiten Wahlgang die Nachfolge von alt Ständerat Paul Rechsteiner gewählt. Dazu treten zwei kompetente Frauen an. Im ersten Wahlgang hatte Nationalrätin Esther Friedli die Nase weit voraus. Mit dem letzten Appell, auch Nationalrätin Barbara Gysi in die Überlegungen einzubeziehen und ihr eine echte, verdiente Wahlchance zu ermöglichen, wird sie hier nochmals kurz vorgestellt.
Frauen sind heute in Wirtschaft und Politik besser repräsentiert als noch vor zwanzig Jahren. Aber die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern bestehen fort: Frauen sind einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt, welches mit zunehmendem Alter noch steigt. Das ist alles andere als zufällig, sondern hat System: Seit Beginn der Armutsmessung in der Schweiz waren Frauen stets häufiger von Armut betroffen als Männer.
LGBTQ+-Menschen sollen gesetzlich bessergestellt werden, schlägt die Basler Regierung vor – und entfacht damit einen Generationenkonflikt unter Feministinnen.
Bankenplatz: Das war einmal. Neutralität: Auf der Kippe. Annäherung an die EU: Wie weiter? Die Ständeratskandidatinnen Esther Friedli (SVP) und Barbara Gysi (SP) im Interview der Ostschweiz über Panzerlieferungen und den Besuch des EU-Kommissars.