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Empfang der neuen Bundesrätin Karin Keller-Sutter in ihrer Heimat St. Gallen und Wil

Empfang der neuen Bundesrätin Karin Keller-Sutter in ihrer Heimat St. Gallen und Wil

Mehrere Tausend Personen erwiesen ihrer neuen Bundesrätin Karin Keller-Sutter am Donnerstag in Wil die Ehre. Und sie sollten nicht enttäuscht werden, erlebten sie diese doch so volksnah und unabgehoben wie eh und je. Und genauso soll es auch in Zukunft bleiben.

Selbstverständlich sang Karin Keller-Sutter beim Vortragen des Wiler Liedes mit. Nur bei der dritten Strophe musste sie passen, denn diese wurde extra neu geschrieben für sie. «Vom Kathi in den Bundesrat..» wurde gesungen uns damit bei der neuen Bundesrätin eine Hoffnung geweckt, es sollten ihr später einmal die eine oder andere Kathi-Schülerin nachfolgen.

Keller-Sutter zeigte sich äusserst überwältigt vom Fest und vor allem auch, dass so viele Menschen mit ihr feiern wollten. Der Abend werde sie aber auch immer daran erinnern, dass sie die Arbeit für die Menschen im Lande übernehme – jene in ihrer Heimat, in der Ostschweiz und in der ganzen Schweiz. Doch natürlich werde sie sich auch gelegentlich an den Kraftort Hofplatz erinnern.

Anstelle von langen Ansprachen, feierte man den Empfang in Wil lieber fröhlich und gesellig, wie gewohnt. Stadtpräsidentin Susanne Hartmann richtete ein paar Worte an alle und freute sich für die neue «Bundesrätinnen-Stadt». FDP-Fraktionspräsident Beat Walti sah mit der Wahl den Säntis als «Gipfel der Politik» vor sich und auch die Stadtwiler Bundesrätin als eben dort angekommen – nämlich auf dem Gipfel der Schweizer Politik. Und Nationalratspräsidentin Marina Carobbio Guscetti sorgte für den überregionalen und mehrsprachigen Touch, als sie die Ansprache in Italienisch hielt.

Sowohl die Lichtschau der Stadttambouren und der Stadtharmonie, wie besonders auch die Beiträge der Kathi-Mädchen werden nicht so schnell vergessen werden, besonders auch dank des perfekten Ambientes beim weihnächtlich geschmückten städtischen Tannenbaum. Die Wahl der von Karin Keller-Sutter in den Bundesrat ist nämlich auch ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk für die Schweiz, für die Ostschweiz und besonders für die Region Wil, denn klar ist, dass Karin Keller-Sutters Versprechen, eine «Bundesrätin des Dialogs» sein zu wollen, nicht ein blosses Versprechen bleiben wird. «Das echte Leben findet nicht im Bundeshaus statt, sondern draussen – in den Familien, bei der Arbeit, in den Schulen», da wo die Menschen seien, ist sich Karin Keller-Sutter ihrer Verantwortung bewusst.

Der St. Galler Regierungspräsident Stefan Kölliker, ebenfalls ein Wiler, richtete Worte an die neue Bundesrätin. KKS sei die Abkürzung für «kompetent, kommunikativ, souverän». Oder für «konstant, kompromissbereit und stockbürgerlich». Oder für «katholisch, keine Allüren und stark vernetzt». Doch dies alles seine nur Etiketten, welche der neuen Bundesrätin nicht gerecht würden. «Für uns steht KKS vor allem für eine charmante St. Gallerin und eine typische Ostschweizerin.

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