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Frauen wählen – Interview mit Nationalratskandidatin Barbara Schmidt Oesch, Mörschwil

Frauen wählen – Interview mit Nationalratskandidatin Barbara Schmidt Oesch, Mörschwil

Ich kandidiere für die Integrale Politik, Partei und Bewegung, die sich für eine ganzheitliche, respektvolle und lebensdienliche Politik einsetzt. Dieses Verständnis hat mich in allen meinen Aktivitäten geleitet, dies auch in meinem Beruf als Sozialtherapeutin und Supervisorin, seit 23 Jahren in eigener Praxis. Ich lebe als bald 60-jährige Weltengrossmutter mit meinem Mann in Mörschwil, umgeben von Wiesen und Bäumen, die uns helfen, unsere Aktivitäten in der Balance mit Ruhe und Gelassenheit zu halten.

Wer sind Sie? Stellen Sie sich in einem Satz kurz vor!

Als Frau der Grossmüttergeneration fühle ich eine Verantwortung zur Mitgestaltung unserer Welt und dem Weitergeben dessen, was mir das Leben auf allen Ebenen des Seins geschenkt hat.

Warum sind Sie Politikerin, und warum möchten Sie Nationalrätin werden?

Genau wie persönliche erfolgt gesellschaftliche Entwicklung nicht zufällig. Ich bringe mich ein für eine Welt, in der gelebtes Miteinander und der Einsatz eines jeden für das Gemeinwohl und Friede Realität ist – getragen von der Überzeugung, dass unsere Zufriedenheit aus Beziehungen zum ganzen Universum genährt ist und dass das Geleitet sein von einer Idee der unerschöpflichen Vermehrung Ausbeutung an uns selber bedeutet.

Gibt es Prioritäten, für die Sie sich besonders stark einsetzen möchten?

Für die Soziale Wohlfahrt, Bildung, das Gemeinwesen als Träger unseres individuellen und gemeinsamen Wohlergehens.

Sehen Sie auch Möglichkeiten, sich im Parlament konkret für Frauen und Frauenanliegen stark zu machen?

Auf jeden Fall.

Finden Sie es wichtig, dass Frauen zahlreicher im Parlament vertreten sind und warum?

Ich finde es wichtig, dass Frauen ermutigt werden und sich gegenseitig ermutigen, sich politisch einzubringen, da unser Denken weniger von individuellem Erfolg und von Konkurrenz, sondern mehr von Sorge für das Gemeinsame geprägt ist.

Unsere letzte Frage nun: Gibt es noch etwas, das Sie uns frisch von der Leber weg sagen möchten?

Ich wünsche mir, dass wir mehr mit unseren Gefühlen in Kontakt sind und uns getrauen, auch im politischen Kontext darüber zu reden, dass wir wagen, unser Gesicht zu verlieren, um zu einer Welt beizutragen, die menschlicher und wärmer ist.

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Eidg. Wahlen vom 18. Oktober 2015

www.frauen-waehlen.ch

www.integrale-politik.ch

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