#HelvetiaRuft! sucht Unterstützung verschiedenster Art – wählen wir mehr Frauen in die Politik
Aktuell regieren zwei Frauen und fünf Männer die Schweiz. Doch am 5. Dezember könnte sich das ändern: Die Bundesversammlung wählt dann zwei neue Mitglieder in den Bundesrat. Für die begehrten Plätze auf den offiziellen Tickets der beiden Parteien FDP.DieLiberalen und CVP bewerben sich erstmals mehr Frauen als Männer.
In der aktuellen Debatte um die frei werdenden Bundesratssitze ist der Anspruch nach einer angemessenen Vertretung der Frauen nicht mehr zu überhören. Und das ist richtig so! Denn eine Demokratie ist nur so gut, wie sie die Perspektiven der Stimmbevölkerung repräsentiert. Das ist der Anspruch des Konkordanzsystems – die Bevölkerung soll in den Parlamenten und Regierungen wiedererkennbar sein. «Das finden wir richtig, davon wollen wir mehr!», schreibt allianceF in einer Medienmitteilung.
Nicht nur im Bundesrat, sondern auch im Parlament sollen Frauen die Gesetze, welche das Zusammenleben von uns allen gestalten, gleichermassen mitprägen können. Deshalb hat man mit der «Operation Libero» die Kampagne #HelvetiaRuft lanciert – eine neue Bewegung der Frauen in die Politik. Um die Kampagne zu finanzieren wird Unterstützung gesucht. Sie dienen der Glaubwürdigkeit der Demokratie.
«Wir arbeiten mit einem kleinen effizienten Team täglich daran, unser Ziel umzusetzen», schreibt allianceF. Und dieses lautet klar: «Mehr Frauen in der Politik»: Auf der Kampagnen-Webseite ist einsehbar, wie man helfen kann. Es geht dabei nicht nur ums Geld, sondern vielmehr auch darum, dass sich Kandidatinnen finden und aufbauen lassen. In einem Drei-Punkte-Plan wird alles erklärt. #HelvetiaRuft! Braucht dringend Unterstützung.
Bild: Logo #HelvetiaRuft!