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Maria Pappa ist erste Stadtpräsidentin von St. Gallen

Maria Pappa ist erste Stadtpräsidentin von St. Gallen

Die bisherige Stadträtin Maria Pappa wird Nachfolgerin des abtretenden Stadtpräsidenten Thomas Scheitlin (FDP). «Ich möchte ein Vorbild sein – auch für die Kinder und für andere Frauen», sagte Pappa nach der Wahl. «Ich will zeigen, dass jeder und jede ein solches Amt erfüllen kann, wenn man sich engagiert.»

Ihr Blickwinkel auf die Arbeit im Stadtrat werde sich jetzt ändern, sagt Pappa: «Ich fühle mich verpflichtet, auch das Arbeitsklima und die Sitzungsleitung anzuschauen – das verändert den Blickwinkel.» Für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt wolle sie aber die direkte, offene Politikerin bleiben, als die man sie kenne. «Wenn mir jemand vor zehn Jahren gesagt hätte, dass ich Stadtpräsidentin werde, hätte ich gelacht.»

Mit grosser Wahrscheinlichkeit wechselt Maria Pappa auch in das traditionell dem Stadtpräsidium zugehörigen Finanzdepartement. «Ein Wechsel fällt mir nicht leicht. Aber das Baudepartement wäre zusammen mit dem Präsidialamt zu viel.»

Auch wenn es Mathias Gabathuler für die Wahl ins Stadtpräsidium nicht gereicht hat, gelang dem politischen Quereinsteiger die Wahl in den Stadtrat. Dort setzte er sich mit 10’894 Stimmen gegen Trudy Cozzio von der CVP durch, welche 9’039 Stimmen erhielt.

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