«Jupidu! Jupidi!», jauchzt Ladina in ihrem Newsletter. Sie hat gerade Kenntnis davon bekommen, dass sie die Prüfung als eidgenössisch diplomierte Kunsttherapeutin, Fachrichtung Tanz- und Bewegungstherapie, bestanden hat. Diese schöne Mitteilung ist es doch wert, für einmal einen Beitrag über die grossartigen Seminare des «Star Fire Mountain College» zu veröffentlichen – einem langjährigen, sehr treuen Mitglied des Netzwerkes ostschweizerinnen.ch.
Unter dem Thema «Mann und Frau und Frau und Mann. Progressive Geschlechterpolitik» ist heute, Donnerstag, 24. August, von 18 bis 20 Uhr, Markus Theunert in der DenkBar an der Gallusstrasse 11 in St. Gallen zu Gast. Damit kommt für einmal ein Mann zu Wort, der eine geschlechtergerechte, demokratische Geschlechterordnung anstrebt, den Geschlechterdialog auf Augenhöhe mit eigenständigen Frauen und Männern führen will und die Verabschiedung der überholten Männlichkeitsnormen und der gleichstellungspolitischen Definitionsmacht der Frauen fordert.
Am Samstag, 26. August, ab 17 Uhr lädt das Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte an der Florastrasse 6 in St. Gallen zu einem Fest ein. Es stehen Lesungen, Musik und Tanzeinlagen auf dem Programm, doch auch das leibliche Wohl wird – wie es sich für ein richtiges Fest gehört – nicht zu kurz kommen. (mehr …)
Schon geraume Zeit steht die Liegenschaft an der Haldenstrasse 22 in Wil leer und keiner weiss richtig, was damit geschehen soll. Ein Initiativkomitee setzt sich nun dafür ein, dass die Jugendlichen die Räumlichkeiten nützen können. In Wil hat es nämlich keinen kommerzfreien Raum für verschiedenste kulturelle Veranstaltungen oder für gemütliches Beisammensein der Jugendlichen. ostschweizerinnen.ch unterstützt das Anliegen der Initiative Häxehuus, das nebst der Adressaten und Eigentümer auch an den Stadtrat, die Ortsparteien und Medien gerichtet ist und stellt damit das Anliegen online. (mehr …)
Die digitale Entwicklung im Agrarsektor ist in vollem Gange. Schon heute prägen Informatik und Elektronik den Alltag. In Zukunft wird alles vernetzt sein: Menschen, Maschinen, Wissen. Ansprüche und Arbeitsprozesse werden dadurch umgekrempelt, Erwartungen nehmen zu, neue Fähigkeiten sind gefragt. Der Workshop zur Digitalisierung der Land- und Ernährungswirtschaft, der am 10. August 2017 auf Initiative von Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) in Zollikofen stattfand, hat verschiedene Elemente eindrücklich aufgezeigt.
Was sind Rollenbilder und weshalb sind sie Auslöser für geschlechtsspezifische Gewalt? «Rollenbild» bedeutet die Vorstellung eines bestimmten Verhaltens, das jemand in einer bestimmten Funktion, in einer bestimmten sozialen Stellung oder ähnlich zu zeigen hat. Solche Vorstellungen bestehen besonders auch hinsichtlich geschlechtsspezifischen Verhaltensweisen. Die neuste Polizeistatistik bestätigt den traurigen Trend der letzten Jahre: Immer mehr Frauen sind Opfer von Gewaltdelikten.