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Quiwitt, der Schlüssel zur Selbstentdeckung – Kultur im Garten des Appenzeller Verlages

Quiwitt, der Schlüssel zur Selbstentdeckung – Kultur im Garten des Appenzeller Verlages

Der Verein Kulturprojekte, der seit 1995 besteht, meldet sich nach einer längeren Pause zurück. «Quiwitt», so betitelt er seine neue Theaterinszenierung. Es handelt sich um ein Stück mit Märchenfiguren und Märchenzitaten, ohne aber ein Märchen darzustellen. Darum ist «Quiwitt» für Erwachsene bestens geeignet.

 

Die Textvorlage stammt von Esther Ferrari, Urnäsch. Vielen ist sie als Autorin, Journalistin, und Erzählerin bekannt. «In der Textvorlage geht es um ein Geschwisterpaar «Brüderchen  und Schwesterchen», die miteinander Märchen spielen und so ihre Erlebnisse auf dem Weg zum Erwachsenwerden verarbeiten», erläutert Esther Ferrari.

Ohne selbst ein Märchen zu erzählen, lässt Esther Ferrari Figuren aus zwölf Märchen sprechen. Sie zeigt auf welche Hindernisse zu überwinden sind, bis der «Goldene Schlüssel» gefunden werden kann – der Schlüssel zu sich selbst zur Entdeckung der verschiedenen Seiten der eigenen Persönlichkeit.

«Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden Figuren aus bekannten Märchen wie das «Rotkäppchen», «Der Wolf und die sieben Geisslein» oder «Hans in Glück» erkennen. Aber auch Figuren aus weniger bekannten Märchen spielen mit, etwa «Allerleirauh» und «Vom Wachholderbaum». In letzterem Märchen gibt es einen Vogel, dessen Ruf «quiwitt, quiwitt, quiwitt» nicht nur dieses Märchen prägt, sondern auch die neueste Theaterproduktion unseres Vereins Kulturprojekte», sagt deren Präsidentin Yvonne Steiner.

Christa Furrer hat Esther Ferarris Stück als Leseprobe inszeniert. Die Schauspielerinnen und Schauspieler lesen dabei ihre Rollen, um so das Stück kennenzulernen und zu diskutieren, wie sie es später spielen wollen. «Diese Form der Inszenierung ist die kreative Antwort auf die personellen und finanziellen Möglichkeiten des Vereins Kulturprojekte, sowie auf die Kapazitäten des Aufführungsortes im Garten des Verlagshauses Schwellbrunn. Sie dient darüber hinaus dem Ziel, die Kernbotschaften exemplarisch darzustellen und die Versatzstücke aus zwölf Märchen zu einem spannenden Ganzen zusammenzufügen », sagt Yvonne Steiner dazu.

Das Stück wird im Garten des Verlagshauses Schwellbrunn vor maximal 32 Zuschauenden, unter freiem Himmel und nur bei trockenem Wetter aufgeführt. Reservationen und weitere Auskünfte: https/vereinkulturpojekte.ch . Der Eintritt beträgt CHF 30.00. Reservierte Billette müssen eine Stunde vor Spielbeginn abgeholt werden.

Die Aufführungsdaten:

Freitag, 6. August und Freitag, 13. August 2021, jeweils 20.00 Uhr
Samstag, 7. August und Samstag, 14. August 2021 jeweils 20.00 Uhr
sowie Sonntag, 8. August und Sonntag, 15. August 2021 jeweils 11.00 Uhr.

Die Theaterbar ist zwei Stunden vor Spielbeginn und nach Spielschluss geöffnet.

Bild:  «Quiwitt» stammt aus der Feder von Esther Ferrari aus Urnäsch

Tauchen Sie HIER in die Bildergalerie des Stückes ein!

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