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Sommerträume 2021 im Frauenpavillon

Sommerträume 2021 im Frauenpavillon

Der Sommer scheint  nun doch da zu sein. Das ist gerade rechtzeitig für die kommenden Veranstaltungen im Frauenpavillon im Stadtpark.

Donnerstag, 12. August

16.00 Uhr: Beginn vor dem Frauenpavillon
ab 18.00 Uhr: Menü von Maimouna de la Guinée: Maniokblättersauce mit Okra, Erdnussbutter und Reis, Nachspeise: Beignets & Kochbananen
Musik von Yeshe Gao

Neuinterpretation von Berta Rahms Pavillon-Interieur
Die «Saffa 1958» (Bild) ist besonders auch für ihre Architektur in Erinnerung geblieben. Ein kleines, doch herausragendes Bauwerk an der Schau zur «Frauenarbeit» in der Schweiz war der Pavillon von Berta Rahm.

 

Mit einer Neuinterpretation von Berta Rahms Pavillon-Interieur werden 50 Jahre Frauenstimm- und Wahlrecht in der Schweiz thematisiert. Die ANNEXE-Möbelstücke werden im Rahmen der Ausstellung Frauen Bauen! des Architektur Forum Ostschweiz beim Frauenpavillon eingeweiht.

Veranstalterinnen: Amy Perkins, Elena Chiavi, Kathrin Füglister, Myriam Uzor

 

Sonntag, 15. August, Sommeratelier

ab 17 Uhr mit Barbetrieb

Präsentationen:  Morena Barra und Riccarda Naef
Die beiden Künstlerinnen arbeiteten während der Sommerpause im Frauenpavillon und stellen nun ihre Projekte vor.

 

Die St. Galler Videokünstlerin Morena Barra (*1991 Neapel, arbeitet in St.Gallen) bespielt vom 12. Juli bis 15. August 2021 das Sommeratelier des Frauenpavillons im Stadtpark. Der Atelieraufenthalt  bietet der Künstlerin die Möglichkeit, während fünf Wochen intensiv im Bereich der Videokunst und des Films zu arbeiten.

Dabei fokussiert Barra auf den Austausch mit Künstler*innen aus verschiedenen Sparten wie Performance, Sound und Video und behandelt Themen wie Körperlichkeit, Sexualität und Erotik. Im Austausch mit Künstler*innen verschiedener Disziplinen wird der Frauenpavillon zum künstlerischen Labor, das der Ausarbeitung und Umsetzung von Projektideen dient. Während des Sommerateliers plant Barra Filmscreenings und Artist Talks.

Dem Recherche-Projekt von Riccarda Naef liegt die Beschäftigung mit dem Thema «toxische Beziehungen» zugrunde. Welchen Einfluss haben gesellschaftliche Gendernormen und Stereotypen und durch welche Verhaltensmuster äussern sich Abhängigkeiten in Liebesbeziehungen? Riccarda Naef entwickelt mit Texten, (Sprech-)Gesang, Violinenspiel und performativen Handlungen, audiovisuelle Soundfragmente, die vom Prozess einer toxischen Liebesbeziehungen erzählen.

Narrative, parodische, abstrakte Elemente vereinen sich mit verschiedenen musikalischen Klängen von Pop bis Drone und werden mit filmischen Visuals bereichert. Diese Fragmente münden am Ende in ein Bühnenstück.

Für die weiteren Veranstaltungen besuchen Sie die Homepage. www.frauenpavillon.ch

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