Im Museum Rietberg in Zürich ist vor kurzem die wohl umfangreichste Ausstellung, die es je in Europa über die ebenso geheimnisvolle wie faszinierende Nasca Kultur gab, eröffnet worden. Die Ausstellung entführt die Besucher in den Süden des Andenstaates, wo die Nasca-Kultur (ca. 200 vor bis 660 nach Christi Geburt) ihre Blütezeit erlebte. Im Wüstenboden des südlichen Perus hinterliessen die Nasca eines der grössten Archäologie-Rätsel, das noch immer auf seine Entschlüsselung wartet: Es handelt sich um die riesigen Bodenzeichnungen, auch Nasca-Linien genannt.