Das Jahr 2025 scheint ein ausgesprochenes Jubiläumsjahr zu sein. Allerorten werden Jubiläen gefeiert: Zehn Jahre, 25 Jahre, 50 Jahre, 100 Jahre und so weiter.
Holz ist das ausgezeichnete Material, um beispielsweise liebenswerte Appenzeller Kunst, die Senntumsschnitzerei, zu schaffen. Den Beweis erbringt die neue Ausstellung im Haus Appenzell an der Bahnhofstrasse 43 in Zürich, die man bis zum 27. April 2024 bewundern kann.
Neben der Bauermalerei, gehört die Holzschnitzerei zu den wichtigsten künstlerischen Traditionen der bäuerlichen Kultur im Appenzellerland und im Toggenburg. Da aber der Bekanntheitsgrad in der aller Öffentlichkeit auf der Tafelmalerei liegt, ist es an der Zeit, die Holzschnitzerei ins richtige Licht zu rücken.
Der Verein Kulturprojekte, der seit 1995 besteht, meldet sich nach einer längeren Pause zurück. «Quiwitt», so betitelt er seine neue Theaterinszenierung. Es handelt sich um ein Stück mit Märchenfiguren und Märchenzitaten, ohne aber ein Märchen darzustellen. Darum ist «Quiwitt» für Erwachsene bestens geeignet.