Die neue Sonderausstellung im Appenzeller Volkskundemuseum in Stein, mit dem Titel «Von Reformtänzerinnen und Wollaposteln» befasst sich mit den Lebensreformen zwischen 1900 bis 1950 in der Ostschweiz. Die sehenswerte Ausstellung dauert bis zum 27. August 2023.
Neben der Bauermalerei, gehört die Holzschnitzerei zu den wichtigsten künstlerischen Traditionen der bäuerlichen Kultur im Appenzellerland und im Toggenburg. Da aber der Bekanntheitsgrad in der aller Öffentlichkeit auf der Tafelmalerei liegt, ist es an der Zeit, die Holzschnitzerei ins richtige Licht zu rücken.
Die europäischen Tage des Denkmals vom 11. und 12. September 2021 stehen unter dem Motto «hereinspaziert». Die Schweizer Kantone und das Fürstentum Liechtenstein beteiligen sich an dieser Aktion und gewähren Einblicke in ihre denkmalgeschützten Kulturgüter.
Im Sommer 2020 ist die 300. Ausgabe des Appenzeller Kalenders erschienen. Diesem Anlass widmet das Appenzeller Volkskundemuseum Stein eine Sonderausstellung, die noch bis zum 31. Oktober 2021 zu sehen ist. Doch auch sonst lohnt es sich, den «Kultursommer Familie» zu geniessen.
Irgendwie hat der Bär, das Wappentier beider Appenzell bereits Karriere gemacht, wie im Geschichtsbuch nachzulesen ist. Er widerspiegelt den Freiheitswillen und die Wehrhaftigkeit des kleinen Volkes am Säntis. Doch am Anfang unserer Bärengeschichte stand der Gallus Bär.