«Meine Bücher beruhen auf Fakten. Sie erzählen Geschichten, beleuchten Zwischenräume und zeigen das Alltagsleben in all seinen Facetten. Woher kommen wir? Was hat unsere Eltern und Grosseltern geprägt? Warum verhalten sich die Menschen so und nicht anders? Durch meine Recherchen dringe ich in die unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten und Zeitepochen vor. Ich erkenne Zusammenhänge und stosse ganz nebenbei auf verblüffende Parallelen zur heutigen Zeit», schreibt Jolanda Spirig über sich. Am Samstag, 30. März ist sie im Rahmen des Literaturfestivals «Wortlaut» in der Splügeneck zu Gast.
Die Anfänge des heutigen Labels waren mehr als nur kärglich, als zu Beginn der Zwanzigerjahre Alice Kriemler-Schoch für ihre Schürzenproduktion schulentlassene Mädchen engagierte, die frei von Ambitionen, aus ärmlichsten Verhältnissen stammten und auf einen Zuverdienst angewiesen waren, um ihre Familien zu unterstützen.