Etwa alle zehn Tage stirbt eine Frau in der Schweiz durch die Tat eines Mannes, nur weil sie eine Frau ist und sich nicht so verhielt, wie ein Mann es von ihr erwartete. Im Jahr 2021 wurden 25 Frauen Opfer eines Femizides, elf weitere haben die Gewalttat überlebt. Das «Bündnis Ni Una Menos» rief für das Wochenende zur Demonstration in Zürich auf.
Die Wirtschaft, sie betrifft uns alle. Wenn wir nicht mehr unseren gewohnten Aktivitäten nachgehen können, dann funktioniert vieles nicht mehr. Bereits mit den bisher vom Bundesrat ergriffenen Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie scheint für viele das Leben still zu stehen. Doch selbst um diesen «Stillstand» geordnet aufrecht zu erhalten, braucht es im Hintergrund unzählige wirtschaftliche Aktivitäten.
Wer eine Prognose für die wirtschaftliche Entwicklung im soeben angebrochenen Jahr erstellen will, muss zahlreiche Unsicherheitsfaktoren berücksichtigen. Die gute Nachricht ist: Die Schweizer Wirtschaft wird auch 2020 zulegen. Die schlechte: Die internationale Nachfrage schwächelt und das globale Wachstum ist äusserst fragil.