Im Zentrum der Corona-Krise standen bisher die Gesundheitsversorgung, die Massnahmen für die Bevölkerung, die Versorgung im Allgemeinen und die Massnahmen für die Wirtschaft. Das ist richtig und wichtig. Und dennoch fehlt ein wesentlicher Punkt: Die finanzielle Unterstützung des Bundes für das Gesundheitswesen. Es braucht jetzt Bundesmittel für die Stationäre Versorgung und die gesundheitlichen Folgen der Corona-Krise. Die SP fordert zudem eine Übernahme von Franchisen und Selbstbehalte für Covid19-Patient_innen.
Die Wirtschaft, sie betrifft uns alle. Wenn wir nicht mehr unseren gewohnten Aktivitäten nachgehen können, dann funktioniert vieles nicht mehr. Bereits mit den bisher vom Bundesrat ergriffenen Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie scheint für viele das Leben still zu stehen. Doch selbst um diesen «Stillstand» geordnet aufrecht zu erhalten, braucht es im Hintergrund unzählige wirtschaftliche Aktivitäten.
Geschäfte sind geschlossen, Homeoffice, Homeschooling und allenfalls Kurzarbeit sind angesagt und es herrscht jegliches unnötiges Kontaktverbot. Der Alltag spielt sich dadurch meistens in der eigenen Wohnung ab. Experten befürchten eine Zunahme von häuslicher Gewalt.
Viren und Bakterien sind allgegenwärtig. Infektionskrankheiten breiten sich auch in Zeiten moderner Medizin aus. Doch wann spricht man von einem Ausbruch? Wann von einer Epidemie oder Pandemie? Das Coronavirus hat uns in den letzten Wochen voll beschäftigt. Die Wirtschaft, der Tourismus, der ganze Alltag ist davon betroffen. Worum geht es genau und wie gehen wir damit um?
Als Folge der getroffenen notwendigen Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus, darunter das Verbot, bzw. die Absage von Veranstaltungen, sehen sich zahlreiche gewerbliche Betriebe in beträchtliche wirtschaftliche Schwierigkeiten versetzt.