Man(n) nimmt grösstenteils an, dass Frauen in der digitalisierten Welt den Männern hinterher hinken würden. Dem ist nicht so, wie eine neue Studie nun beweist. «Auch im digitalen Zeitalter zählen weibliche Stärken», so das Fazit. Empathie und soziale Fähigkeiten sind nämlich wichtiger denn je und können nicht von Maschinen übernommen werden.
Die digitale Entwicklung im Agrarsektor ist in vollem Gange. Schon heute prägen Informatik und Elektronik den Alltag. In Zukunft wird alles vernetzt sein: Menschen, Maschinen, Wissen. Ansprüche und Arbeitsprozesse werden dadurch umgekrempelt, Erwartungen nehmen zu, neue Fähigkeiten sind gefragt. Der Workshop zur Digitalisierung der Land- und Ernährungswirtschaft, der am 10. August 2017 auf Initiative von Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) in Zollikofen stattfand, hat verschiedene Elemente eindrücklich aufgezeigt.