Diskriminierung aufgrund des Geschlechts begrenzt alle Menschen in ihren Möglichkeiten, ihre Potenziale zu nutzen und sich für eine nachhaltige Entwicklung einzusetzen. Sie lässt sich daher nicht allein durch die gezielte Stärkung der Frauenrechte überwinden. Die feministische Entwicklungspolitik des BMZ zielt darauf ab, diskriminierende Strukturen abzubauen.
Am 14. Januar haben sich über 100 Personen der feministischen Streikkollektive aus der ganzen Deutschschweiz getroffen und Forderungen für den Streik 2023 diskutiert.
SP-Ständerat Daniel Jositsch will unbedingt Bundesrat werden. Er will nicht akzeptieren, dass die SP-Spitze und wohl auch die Basis für die Nachfolge von Bundesrätin Simonetta Sommaruga auf ein reines Frauenticket setzen will. Er ist nicht der erste Mann, der findet, ER gehöre dringend in den Bundesrat. Vielleicht etwas speziell ist, wie er seine Ankündigung begründet: Nach der jahrhundertelangen Diskriminierung der Frauen, seien nun die Männer von dem Phänomen betroffen. Er werde der SP-Fraktion vorschlagen, keine Grenzen für die Bundesratskandidaturen abzustecken.
«Frauen zu fördern bedeutet eine Stärkung der Menschheit insgesamt»: daran hat der Vatikanvertreter bei der UNESCO, der Beniner Priester Eric Soviguidi, jetzt am Rande der katholischen Konferenz «Frauen in Führungspositionen für eine gerechte Gesellschaft» in Paris erinnert.
Gegen 100’000 Frauen und solidarische Männer gingen gestern, anlässlich des 14. Juni 2021, auf die Strasse. Die Teilnehmer*innen an mehr als 40 von Gewerkschaften und regionalen Kollektiven organisierten Aktionen und Demonstrationen im ganzen Land sandten eine klare Botschaft und die Forderung für Respekt, bessere Löhne und bessere Renten.