Mehr Frauen wollen einen Sitz im Parlament: Der Trend gilt schweizweit. Das zeigen Erhebungen von «Helvetia ruft». Die Wahlen vom Oktober könnten wegweisend sein.
Am 1. Juni starteten die SP Frauen* mit über 80 National- und Ständeratskandidatinnen in die Wahlen. Der Anlass machte deutlich: Die SP tritt mit starken Kandidatinnen an.
Wir stehen kurz vor den Erneuerungswahlen für den National- und Ständerat. Eine Umfrage des Forschungsinstituts sotomo im Auftrag der SRG SSR will herausfinden, wie die Chancen für die Angehörigen der einzelnen Parteien stehen und welche Themen die Bevölkerung beschäftigen.
Wie von den meisten erwartet, machte Benedikt Würth (CVP) auch im zweiten Wahlgang der St. Galler Ständeratswahlen das Rennen. Den zweiten Platz sicherte sich wiederum Susanne Vincenz-Stauffacher (FDP), vor Mike Egger (SVP). Natürlich war das Antreten gegen einen Hardcore-Politiker kein Spaziergang, doch Susanne Vincenz-Stauffacher erzielte ein Respektsresultat, das ihr den Einzug in den Nationalrat sicher erleichtern sollte. Nach der Wahl ist schliesslich immer auch vor der Wahl.