Bei der Semestereröffnung an der Harvard Law School 1956 marschiert eine Armee korrekt gekleideter junger Männer auf das Universitätsgebäude zu. Dazu erklingt die Hymne «Ten Thousand Men of Harvard». Inmitten dieser grauen Armada sieht man: ein tintenblaues Kostüm mit weit schwingendem Rock. High Heels und Strumpfhosen mit Naht. Ondulierte dunkelbraune Haare. Ein roter Mund, der erwartungsvoll halb offen steht.
Am 9. November 1918 hatten sich die Mehrheitssozialdemokratische Partei Deutschlands (MSPD) und die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) auf die Bildung eines «entscheidenden Kabinetts» geeinigt, das die Regierungsgeschäfte bis zum Zusammentritt einer noch zu wählenden Nationalversammlung führen sollte. Der Rat der Volksbeauftragten war ein sechsköpfiges paritätisch besetztes Kabinett, bestehend aus USPD- und MSPD-Politikern unter der Führung des Reichskanzlers Friedrich Eberts (MSPD) und Hugo Haases (USPD). Weitere Mitglieder waren Philipp Scheidemann und Otto Landsberg von der MSPD, sowie Emil Barth und Wilhelm Dittmann von der USPD.
#FEMALEPLEASURE ist ein schweizerisch-deutscher Dokumentarfilm der Schweizer Regisseurin Barbara Miller aus dem Jahr 2018. Der Film setzt sich mit der weiblichen Sexualität im 21. Jahrhundert rund um den Globus auseinander. Er begleitet fünf junge Frauen aus verschiedenen Kulturen, die sich gegen die Repression der weiblichen Sexualität ihrer kulturellen und religiösen Gemeinschaften auflehnen. Er zeigt den Kampf für eine selbstbestimmte, weibliche Sexualität und beleuchtet patriarchale Strukturen und die heutige Pornokultur.
Sie machte schon als Kind Kunst. Aus ihrer bevorzugten Beschäftigung wurde eine Passion und schliesslich kam der Erfolg. Petra Collins ist nämlich keine Fotografin wie jede andere. Sie ärgert sich über gestellten Kitsch und fängt die Realität über das unperfekte Erscheinen ein.
Ein richtiger Mann und gleichzeitig ein Feminist zu sein, sei gar nicht so schwer, schreibt ein junger Mann in seinem Blog und zeigt auf, was er darunter versteht. Gerade nach dem Fall Weinstein zeige sich einmal mehr, wie schwer sich Männer mit der Bezeichnung «Feminist» doch tun – und dies ganz ohne Grund.