Alma Bacciarini kämpfte an vorderster Front für die politischen Rechte der Frauen im Tessin. Als sie 1979 als erste Tessinerin in den Nationalrat gewählt wurde, setzte sie sich auf nationaler Ebene für die tatsächliche Gleichstellung und insbesondere für die politische Partizipation der Frauen ein. Dabei betonte sie stets, die Verantwortung der Parteien, die Politikerinnen stärker zu unterstützen.
Koyo Kouoh ist Meret-Oppenheim-Preisträgerin 2020. Die schweizerisch-kamerunische Kuratorin erhält im Ausland höchstes Lob. In der Schweiz dagegen fand sie nie viel Echo – bis jetzt. Wir haben sie in der Schweiz getroffen, wo sie wegen der Pandemie festsitzt.
Die Fachtagung gender*impulstage 2020 beschäftigt sich in diesem Jahr damit, wie Räume eingenommen und gestaltet werden, hinterfragt Zugänge aus Geschlechterperspektiven kritisch und will zum Weiterdenken anregen.
männer.ch ist der Dachverband progressiver Schweizer Männer- und Väterorganisationen und hat die Volksinitiative zur Einführung eines gesetzlich verankerten Vaterschaftsurlaub mitlanciert, die der Abstimmungsvorlage den Weg geebnet hat.
Das Label „Kultur inklusiv“ steht für eine ganzheitliche inklusive Haltung der als Labelträger engagierten Kulturinstitutionen. Inklusive Kultur ist eine Kultur ohne Hindernisse für alle Interessierten. Dies beinhaltet einen barrierefreien Zugang zu den Kulturangeboten und ermöglicht allen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung eine kulturelle Teilhabe. Inklusion ist eine gelebte Kultur der menschlichen Begegnung und des wertschätzenden Miteinanders.