Am 9. April findet der Aktionstag des Strike for Future statt. Der Strike for Future, ein Zusammenschluss aus Klimastreik, Gewerkschaften, feministischem Streik und weiteren sozialen Organisationen fordert dieses Jahr eine radikale Arbeitszeitreduktion um die ökologische, die wirtschaftliche und die sozialen Krisen gleichzeitig anzugehen. In der ganzen Schweiz sind Aktionen geplant.
Mitten in der Nacht und bei strömendem Regen wurden heute Menschen weggeräumt, die für Nettonull bis 2030 und eine klimagerechte Welt kämpfen – das heisst: für einen nachhaltig belebbaren Planeten. Wenn wir in die Geschichte schauen, dann waren es oftmals Aktionen von zivilem Ungehorsam, die entscheidende Veränderungen herbeiführten.
Wir durchleben momentan eine Gesundheitskrise, die nicht zu unterschätzen ist. Jede Krise muss ernst genommen werden. Da die Klimakrise immer mehr in den Hintergrund rückt, veranstaltet der Klimastreik am 4. September diverse dezentrale Streiks, um die Regierung und die Gesellschaft wieder wachzurütteln.
Unter dem Motto «Kl!ma des Wandels» ruft ein breites Bündnis von über 80 Organisationen und Gruppierungen aus den Bereichen Umwelt, Entwicklung, Kirche, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft zur nationalen Klima-Demo am 28. September 2019 auf.
Seit 6 Monaten demonstrieren immer wieder zehntausende von Menschen in den Schweizer Städten. Nun werden die Klimademos auch aufs Land getragen, um ein Zeichen zu setzen, dass die Klimakrise keine Stadt/Land Grenzen kennt. Am 31. August ruft die Klimagruppe Wattwil deshalb zur Demonstration auf dem Bräkerplatz auf. Die Besammlung ist um 10.30 Uhr.
Die Gesellschaft entwickelt sich rasant weiter – trotzdem bremst das Parlament noch immer bei der Gleichstellung. «Ein Vaterschaftsurlaub, der seines Namens würdig ist? Genügend Kinderbetreuungsplätze? Gleicher Lohn für gleiche Arbeit? All dies liegt leider noch immer in weiter Ferne», sagen die Grünen und lancieren ein Vorstosspaket.