Mit rund 150 Teilnehmenden ist am Samstag die digitale Mitgliederversammlung der SP Frauen durchgeführt worden. Die Diskussion mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga stiess auf reges Interesse.
Wieder wurden von der bürgerlichen Mehrheit der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates die Anliegen der Frauen übergangen. Eine bereits ungenügende Vorlage wurde durch die Halbierung der Rentenzuschläge für niedrige Einkommen weiter verschlechtert. Die SP Frauen werden diesen Rentenabbau nicht hinnehmen und sind bereit für das Referendum.
Rund 20’000 Gewaltakte gegen Frauen werden in der Schweiz jährlich gemeldet, rund alle zwei Wochen wird eine Frau Opfer eines Femizids. Für die SP Frauen* ist es dringend nötig, Präventionsmassnahmen zu verstärken und unsere Sprache bezüglich dieser Verbrechen anzupassen, damit wir einer Banalisierung dieser Taten in der öffentlichen Wahrnehmung entgegenwirken können.