Schönheitsideale waren schon immer ein Thema. Im Mittelalter galt der edle, zarte, feingliederige Köper als schön. Genau wie heute wurde das Schönheitsideal damals auch in Bildern, Skulpturen und anderen Darstellungen präsentiert und verbreitet. Dies ist zu sehen in der aktuellen Ausstellung: «begehrt, umsorgt, gemartert: Körper im Mittelalter» im Landesmuseum, Zürich bis 14. Juli 2024.
Das Mittelalter war in Sachen Mode nicht so steif wie man allgemein annimmt. Ganz im Gegenteil, das zeigt sich nämlich in der damaligen Kleidung der adeligen Gesellschaft. Neben tief ausgeschnittenen Frauenkleidern und enganliegenden Männerhosen gab es auch erotisch aufgeladenen Schuhe. So zu sehen im Landesmuseum Zürich im Rahmen der Ausstellung «begehrt, umsorgt, gemartert. Körper im Mittelalter».
Das Angebot der Frauenbibliothek Wyborada können sich heute Kulturinteressierte aller Gender aus dem St. Galler Angebot schon gar nicht mehr wegdenken. Gegründet vor 35 Jahren von einer achtköpfigen Frauencrew als Verein, ist der Bibliotheksbestand inzwischen auf 12’000 Medien gewachsen. Beliebt ist aber besonders auch das vielfältige Rahmenangebot.
Das Schweizerische Nationalmuseum besitzt eine der weltweit grössten Glasgemälde-Sammlungen. Die aktuelle Ausstellung «Farben im Licht, Glasmalerei vom 13. – 21. Jahrhundert» zeigt die Kunst der Glasmalerei in ihren farbenreichen Facetten vom Ursprung im Mittelalter über die Renaissance bis zur modernen Glasmalerei von Augusto Giacometti und Sigmar Polke. Zu bewundern sind die Exponate bis 3. April 2022.