UBS hat gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Sotomo Frauen in der Schweiz zum Thema Finanzen befragt. Die Absicherung im Alter gilt als eine der grössten Sorgen. Trotzdem setzen sich Frauen oftmals gerade mit langfristigen Finanzthemen wenig auseinander.
Ein Vortrag des Frauenmuseums Hittisau beleuchtet die herausragende Rolle der Frau als Ursprung allen Lebens in der Frühzeit des Menschen und wesentliche Aspekte von Schwangerschaft und Geburt seit der Antike. Die Geschichte der Geburtshilfe und die Bedeutung der Hebammen für die Frauenheilkunde werden ebenso behandelt wie ideologische Einflüsse auf Mutterschaft und Geburt, z.B. im Nationalsozialismus.
Am 1. Juni starteten die SP Frauen* mit über 80 National- und Ständeratskandidatinnen in die Wahlen. Der Anlass machte deutlich: Die SP tritt mit starken Kandidatinnen an.
Die SP Frauen* Schweiz nehmen mit Empörung zur Kenntnis, dass die Landwirtschaftskammer des Schweizerischen Bauernverbandes nicht auf die Empfehlung des Bundesrates, Direktzahlungen nur noch an jene Haushalte zu bezahlen, in denen im Betrieb regelmässig mitarbeitende Partnerinnen (oder Partner) sozialversichert sind, eingehen will. Dies obwohl heute rund 70 Prozent aller Bäuerinnen keinen Lohn erhalten und folglich keinen Anspruch auf Mutterschaftsurlaub haben. Im Scheidungsfalle stehen diese Frauen oft sehr schlecht da, und auch was die Altersrente betrifft, sind sie nur minimal versichert.
Während sich Frauen heute gegen sexuelle Belästigung und männliche Macht über #metoo solidarisieren, mussten sie vor 50 Jahren zu ganz anderen Mitteln greifen, um ihren Protest auszudrücken: 1968 verbrannten sie ihre BHs und starteten damit eine internationale Bewegung gegen die patriarchalischen Strukturen in der Gesellschaft.