Fast zwei Dutzend Forderungen haben die 246 Teilnehmerinnen der Frauensession in eineinhalb Tagen verabschiedet. In Form von Petitionen gelangen sie nun ins eidgenössische Parlament. Doch nur wenige werden schon bald Gnade finden in National- und Ständerat. Von den gewichtigeren Themen werden es am ehesten jene sein, über denen das Parlament sowieso schon in irgendeiner Form brütet.
Die Protagonistin von «Ale» ist eine von sehr wenigen Frauen in ihrem Wrestling-Club. Auch die MMA-Fighterin Maryna in «Amazonen einer Grossstadt» findet kaum Gegnerinnen. Warum betreiben so wenige Frauen Kampfsport?
Das Schweizer Fernsehen (SRF) tut einiges, um einem Gender-Gap und Geschlechterklischees bei eigenproduzierten Serien zuvorzukommen. Doch während zu den Schlüsselpositionen hinter der Kamera Zahlen erhoben werden, bleibt der Frauenanteil beim Cast im Dunkeln.