Am Mittwoch kämpften Frauen in der ganzen Schweiz für ihre Rechte. Unter anderem in St. Gallen gab es über den ganzen Tag verteilt Aktionen des Feministischen Streiks. Die Forderungen sind seit Jahren die gleichen, weil sich gemäss den Organisatoren nichts ändert.
Neue, noch knappere Höschen als Teil der Arbeitskleidung lösen Empörung bei den Kellnerinnen aus. Das Unternehmen lässt ihnen nun die Wahl zwischen knapp oder ganz ganz knapp.
Die Organisation Brava (ehemals Terre des Femmes), die sich gegen Sexismus einsetzt, fordert von Galaxus, auf den Verkauf von frauenverachtenden Produkten wie «Pop-o-lina» zu verzichten. Die Migros-Tochter bot den – inzwischen aus dem Sortiment genommenen – Artikel als Scherzartikel für einen Arbeitskollegen an, denn die kesse Blondine belohne mit sexy Bewegungen und lustvollem Gestöhne, während sie am Boden liegend mit dem Gesäss nach oben streckend und von einem Kugelschreiber penetriert wird.
Die Protagonistin von «Ale» ist eine von sehr wenigen Frauen in ihrem Wrestling-Club. Auch die MMA-Fighterin Maryna in «Amazonen einer Grossstadt» findet kaum Gegnerinnen. Warum betreiben so wenige Frauen Kampfsport?
Sexistische Beleidigungen wegen eines Interviews: Das musste die Journalistin Jennifer Covo von RTS erleben. In der Sonntagsausgabe des Pendants zur «Tagesschau», «19h30» auf dem Sender Radio Télévision Suisse Romande, war Bundesrat Alain Berset zu Gast.