Vor 50 Jahren wurde in einer Volksabstimmung nach vielen Anläufen das Frauenstimmrecht gutgeheissen. Der Film «Die göttliche Ordnung» hat auf humorvolle und gleichzeitig aufrüttelnde Art den Kampf ums Frauenstimmrecht in Appenzell zum Thema gemacht. Seine Premiere feierte er an den Solothurner Filmtagen 2017, wozu auch zwei der Pionierinnen und ersten Nationalrätinnen eingeladen waren.
Die Protagonistin von «Ale» ist eine von sehr wenigen Frauen in ihrem Wrestling-Club. Auch die MMA-Fighterin Maryna in «Amazonen einer Grossstadt» findet kaum Gegnerinnen. Warum betreiben so wenige Frauen Kampfsport?
«Anna Göldin – Letzte Hexe» (1991) wurde von der Online-Edition filmo in 4K HDR Dolby Vision digitalisiert. Damit wurde das Verfahren erstmals für eine Digitalisierung eines Schweizer Films eingesetzt. Der Film wird an den Solothurner Filmtagen gezeigt und ist danach auf Streaming-Portalen erhältlich.
Die Solothurner Filmtage unterzeichnen am 30. Januar 2019 die internationale Charta für Gleichstellung der Geschlechter und Diversität bei Filmfestivals. Die Unterzeichnung erfolgt auf Initiative des Swiss Women’s Audiovisual Network (SWAN). Als Patin amtiert die Tessiner Filmproduzentin Tiziana Soudani.