Die neue Sonderausstellung im Appenzeller Volkskundemuseum in Stein, mit dem Titel «Von Reformtänzerinnen und Wollaposteln» befasst sich mit den Lebensreformen zwischen 1900 bis 1950 in der Ostschweiz. Die sehenswerte Ausstellung dauert bis zum 27. August 2023.
Ostern ist nicht mehr weit. Für das Naturmuseum St. Gallen ist das Grund genug, mit der jährlichen Sonderausstellung «Allerlei rund ums Ei», das Fest einzuläuten. In diesem Jahr wird die beliebte Ausstellung vom 14. März bis 30. April gezeigt.
Der Begriff «Spiegel» ist doppeldeutig. Er kann als Zeichen der Eitelkeit gelten. Bestes Beispiel ist die Stiefmutter im grimmschen Märchen Schneewittchen. Aber er kann auch Spiegelbild der Selbsterkenntnis, Spiegelbild der Seele sein und nicht zuletzt das Spiegelbild unserer Zeit. All diese Arten von Spiegeln, mit 220 Kunstwerke aus 95 Museen und Sammlungen, werden aus handwerklicher und technologischer Sicht, wie auch aus kultureller gesellschaftliche Tragweite in der aktuellen Ausstellung im Museums Rietberg in Zürich beleuchtet. Die Ausstellung dauert bis 22. September 2019 und wurde vom scheidenden Direktor Dr. Albert Lutz kuratiert.
Vor 150 Jahren begann in Schaffhausen der Siegeszug eines unscheinbaren Wollknäuels. Dank Qualität und einer innovativen Werbestrategie entwickelte sich die Marke Schaffhauser Wolle zu einer Legende Schweizerischer Alltagskultur. Am Originalschauplatz – in den ehemaligen Hallen der ersten Kammgarnspinnerei der Schweiz – ist nun die Ausstellung «Schaffhauser Wolle» zu sehen.
Eine wesentliche Säule der Ausstellung „Pflege das Leben | Betreuung*Pflege*Sorgekultur“ im Frauenmuseum Hittisau ist die Sammlung der Maria Hagleitner zur Pflegegeschichte. Sie hat ihr gesamtes Leben der Pflege gewidmet. Ausgebildet wurde sie übrigens in der Klinik Notkerianum in St. Gallen.