Der Hexen-Historiker Manfred Tschaikner schrieb am 29. 11. 2001 im St. Galler Tagblatt: «In St. Gallen stand der Rat der Republik den neuen Hexenvorstellungen skeptisch gegenüber. Er wollte das neue juristisch-theologische Hexenbild zuerst nicht akzeptieren. Meine Untersuchungen zeigen, dass St. Gallen verglichen mit anderen Regionen sehr spät mit den ersten Hinrichtungen begann. Im 17. Jahrhundert fanden in St. Gallen 13 Personen als Zauberer und Hexen den Tod».
Die SVP-Kandidatin Esther Friedli holte bei den Ständerats-Ersatzwahlen in St. Gallen weitaus am meisten Stimmen. Doch für den Sieg reichte es noch nicht.
Jan Henric Bogen hat sein erstes Jahr als St. Galler Operndirektor hinter sich. Mit dem Motto «Herstory» konnte er neue Akzente setzen. Regisseurinnen und Dirigentinnen haben in der vergangenen Saison am Theater St. Gallen auch dazu beigetragen, den traditionellen Inszenierungen Neues und Frisches hinzuzufügen.
In Herisau findet wieder eine Landsgemeinde statt, allerdings diejenige der Tiere. Löwe, Igel und Hahn rufen dazu auf. Das Ganze spielt sich im Figurentheater Herisau an der Oberdorfstrasse 18 ab.
Vor fast genau einem Jahr brachte der St. Galler Schauspieldirektor Jonas Knecht den Hörspieltext Die lächerliche Finsternis von Wolfram Lotz als szenisches Konzert auf die Bühne der Lokremise. Drei Tage nach der Premiere kam der Lockdown. Nun erlebt der skurrile Trip in die Phantasie am Samstag, 18. Dezember, 20.00 Uhr, seine Wiederaufnahme.