Frauen sind in Verwaltungsrat und Geschäftsleitung von mittelgrossen Schweizer Unternehmen noch immer die Ausnahme. Eine Studie der OST – Ostschweizer Fachhochschule hat den Besetzungsprozess untersucht und belegt, wie Netzwerke von Männern dominiert und zu wenig von Frauen genutzt werden.
Eine Umfrage der Hochschule Luzern, im Auftrag von Companies & Returnships Network CRN, will die Bedürfnisse und Präferenzen von Wiedereinsteigenden in den Arbeitsmarkt untersuchen. Es geht darum, die Arbeitswelt auf den Mehrwert von WiedereinsteigerInnen zu sensibilisieren.
Eine Pilotstudie des Zentrums für Demokratie Aarau (ZDA) zeigt am Beispiel der Stadt Zürich, dass die Zusammensetzung von Schulen die soziale und ethnische Ungleichverteilung in den Quartieren eins zu eins widerspiegelt. Um Chancengerechtigkeit bereits in frühen Jahren zu ermöglichen, sind aber stärker durchmischte Schulen nötig. Bereits kleinräumige Anpassungen an den Grenzen der Einzugsgebiete könnten die Schulzuteilung in diesem Sinn verbessern. Ein neu entwickelter Algorithmus kann dabei helfen.
Man(n) nimmt grösstenteils an, dass Frauen in der digitalisierten Welt den Männern hinterher hinken würden. Dem ist nicht so, wie eine neue Studie nun beweist. «Auch im digitalen Zeitalter zählen weibliche Stärken», so das Fazit. Empathie und soziale Fähigkeiten sind nämlich wichtiger denn je und können nicht von Maschinen übernommen werden.