Die Aktionen für Menschen unter 30 Jahren, die das Theater St. Gallen seit einiger Zeit bei bestimmten Produktionen anbietet, erfreuen sich grosser Beliebtheit. Deshalb sollen sie zum regelmässigen Bestandteil des Angebots werden. Neu gibt es jeden Monat ein U30-Special.
Vergangenen Samstag konnte das Theater St. Gallen vor ausverkauftem Haus (UM!BAU) Mozarts märchenhafte Oper «Die Zauberflöte» mit grossem Erfolg auf die Bühne bringen. Zauberhaft und zeitgemäss inszeniert, sowie mit adäquat hervorragenden Stimmen besetzt. Das Publikum war begeistert.
Ab September 2021 läutet das Theater St. Gallen seine neue Spielzeit 2021/2022 ein. 19 neue Produktionen und eine ganze Reihe von Wiederaufnahmen stehen auf dem Plan. Das Programm in der Sparte Musiktheater trägt erstmals die Handschrift des neuen Operndirektors Jan Henric Bogen. Sein Programm beinhaltet auch die Uraufführung der Neufassung des Musicals «Lady Bess» von Michael Kunze und Sylvester Levay.
Ab 19. April sind wieder Konzerte und Theatervorstellungen mit maximal fünfzig Besucherinnen und Besuchern erlaubt: Das hat der Bundesrat am Mittwoch bekannt gegeben. Das Theater und das Sinfonieorchester St.Gallen sind erfreut über diesen Bescheid und starten am Dienstag, 20. April, mitKönig Lear zu einem eigentlichen Premierenreigen.
Seit über hundert Jahren ist es eines der berühmtesten Jugendbücher der Welt, jetzt kommt es in einer Bühnenversion von Rüdiger Pape auf die Bühne des Theaters St.Gallen: Das Dschungelbuch von Rudyard Kipling. Premiere ist am Samstag, 14. November, 14 Uhr, im UM!BAU. Regie führt Philippe Besson.
Die neuen Massnahmen des Bundesrates gegen die Corona-Pandemie sind ein herber Rückschlag für den Konzert- und Theaterbetrieb, aber anders als beim dreimonatigen Lockdown im Frühling bleibt der positive Aspekt, dass das Kulturleben nicht gänzlich ausgesetzt ist.