Installative Kunst mit Lichtprojektionen, Neonbändern und Fluoreszenzröhren hängt ebenso ab von einem steten Fluss elektrischer Energie wie die Videokunst. Neue technische Möglichkeiten boten auch immer neue ästhetische und inhaltliche Möglichkeiten, welche seit den späten 1960er Jahren von den Künstlerinnen und Künstlern intensiv genutzt wurden. Gerade weil diese sich rasch wandelnde Technologie nahe am Alltag ist und die schnellen und widersprüchlichen Entwicklungen der Jetztzeit abbildet, sind ihre Botschaften besonders aktuell.
Drei Ausstellungen Neuer Medien zeigt das Kunst Museum Winterthur bis 15. November. Zu entdecken gibt es exemplarische Werke von Videokünstlerinnen und -künstlern von den 1960er Jahren bis in die Gegenwart.