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Vom tiefsten Tal des Lebens auf den höchsten Berg der Welt – Buchtipp

Vom tiefsten Tal des Lebens auf den höchsten Berg der Welt – Buchtipp

Vom tiefsten Punkt des Lebens trieb es Heidi Sand auf den höchsten Berg der Welt. Ihr Buch «Auf dem Gipfel gibts keinen Cappucino» erzählt eindrücklich davon, sich auch mit einem vermeintlichen Todesurteil nicht geschlagen zu geben, sondern zu kämpfen und schliesslich Grosses zu erreichen.

Das Buch zeigt eindrucksvoll, wie ein klares Ziel – im Fall der Bergsteigerin Heidi Sand die Besteigung des Mount Everest – helfen kann, eine scheinbar aussichtslose Situation wie eine Krebsdiagnose zu meistern. Auf den Mount Everest steigt man nämlich nicht einfach so – und schon gar nicht nur achtzehn Monate nach einer Chemotherapie. Heidi Sand hat es getan. «Auf dem Gipfel gibt’s’s keinen Cappucino» ist ihre unglaubliche Geschichte. Als Krebspatientin gibt Heidi Sand ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit Humor und voller Hoffnung weiter und zeigt, wie auch hohe Hürden zu meistern sind.

«Ich stehe auf dem mit 8848 Metern höchsten Punkt der Erde, dem Gipfel des Mount Everest. Der Ausblick und das Glück, diesen Moment erleben zu dürfen, treiben mir die Tränen in die Augen. Ich bin auf dem Dach der Welt. Hinter mir liegen anstrengende Monate voller schöner, aber auch qualvoller Momente, voller unvergesslicher Erinnerungen, aber auch ungewisser Stunden mit dem Tod vor Augen», beschreibt die Autorin ihren persönlichen Sieg.

«Mein Name ist Heidi Sand und ich bin passionierte Bergsteigerin und Bildhauerin. Ich bin Ehefrau, Mutter von drei Kindern und ich habe ein Enkelkind. Und ich habe das grosse Glück gehabt, auf dem Mount Everest zu stehen», fährt sie fort. Ihr Buch ist kein Bergsteigerbuch, keine Beschreibung der Reise. Es geht um das, was alles vor dem Mount Everest geschah. Es geht um den Grund, überhaupt aufzubrechen. Heidi Sand will mit dem Buch Mut machen und aufzeigen, was Willenskraft bewirken kann und wie man dadurch selbst den Tod besiegen kann.

Heidi Sand, geboren 1966 in Stuttgart, ist gelernte Hotelkauffrau und freiberufliche Bildhauerin. Bekannt wurde sie durch Medienauftritte – unter anderem auf ARD, n-tv und SWR. Sie ist mittlerweile eine gefragte Vortragsrednerin und schrieb als Mitträgerin des Projekts 25zero Geschichte, das per Liveschaltung auf der UN-Klimakonferenz in Paris auf den Klimawandel aufmerksam gemacht hat. Die freiberufliche Texterin mit Bachlor’s Degree, Kristin Koopmann, geboren 1979 in Kiel, wirkte am Buch als Co-Autorin mit. Sie war während neun Jahren für den Sporartikelhersteller adidas tätig.

Auf dem Gipfel gibt’s keinen Cappucino –
Vom tiefsten Punkt des Lebens auf den höchsten Berg der Welt
Heidi Sand und Kristin Koopmann
Taschenbuch / Schutzeinband, 128 Seiten
ISBN 978-3-907126-31-8
E-Pub/ISBN 978-3-907126-32-5
kurz & bündig Verlag, 31.03.2020
Erhältlich im Buchhandel oder direkt beim Verlag

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