Zürichs Juwel ist ein Museum – das Museum Rietberg
Nach dreimonatigen Umbauarbeiten eröffnet nun das Museum Rietberg wieder seine Sammlungen. Über 32’000 Objekte und 49’000 Fotografien lassen sich dank modernster Beleuchtungstechnik im neuen Licht betrachten. Bis zum 31. Dezember 2024 ist der Eintritt ins Museum frei, mit Ausnahme der Sonderausstellung. Eine bunte Kampagne mit neuem Imagespot begleitet die Wiedereröffnung.
Die Museumsdirektorin Annette Bhagwati freut sich sehr, dass die Rietberg-Sammlungen wieder anschaubar sind. Indische Miniaturmalerei, jahrhundertealte afrikanische Masken, geheimnisvoll lächelnde Buddhas, aztekische Götterskulpturen, feinste chinesische Keramik, im Museum Rietberg kann die Besucherschaft die Kunst der Welt entdecken. Die Sammlung mit bedeutenden Werken aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien sind einzigartig in der Schweiz und von internationalem Rang.
Miniaturen
Das Museum Rietberg besitzt eine in Europa einmalige Sammlung von über 1’600 Miniaturmalereien und Zeichnungen aus dem indisch-pakistanischen Kulturraum. Die China-Abteilung des Museums mit der weltberühmten Meiyintang-Sammlung umfasst chinesische Keramikkunst aus sechs Jahrtausenden. Die Sammlung Berti Aschmann ist ein weiteres Juwel. Mit über 2’000 Bronzefiguren aus dem Himalaya gibt sie einen einmaligen Überblick über die mehr als tausendjährige Entwicklung der buddhistischen Plastik in jener Region.
Kunst, Natur und Architektur
Das grosszügige Areal mit den klassizistischen Villen und der Remise und dem modernen Museumspavillon lädt zum Verweilen ein. Umgeben von den grünen Flächen des Rieterparks, ergänzen sich Architektur, Kunst und Natur zu einem einzigartigen Erlebnis. Das Museumscafé bietet eine täglich wechselnde Auswahl an hausgemachten Speisen, sowie Picknickkörbe für den kulinarischen Genuss im Freien.
Sommerprogramm:
Ab 23. August: Ausstellung «Im Dialog mit Benin – Kunst, Kolonialismus und Restitution» im Untergeschoss des «Smaragd» (Ticket)
Samstag, 7. September: Lange Nacht der Zürcher Museen mit Führungen durch die Sammlungen und die Benin-Ausstellung, traditioneller japanischer Teezeremonie, offener Werkstatt und schmackhaften Menüs zu Klängen aus aller Welt.