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Frauen wählen – Interview mit Nationalratskandidatin Katrin Glaus, Sevelen

Frauen wählen – Interview mit Nationalratskandidatin Katrin Glaus, Sevelen

Katrin Glaus, lic. oec. HSG, Präsidentin des Schulpsychologischen Dienstes des Kantons St. Gallen, Vizepräsidentin KESB Werdenberg, Präsidentin Verein Schloss Werdenberg. Partei: SP.

Wer sind Sie? Stellen Sie sich in einem Satz kurz vor!
Ich bin eine gut ausgebildete, engagierte, lösungsorientierte und offene Frau, die sich gerne in Beruf, Familie und Politik für eine lebenswerte Gesellschaft einsetzt.

Warum sind Sie Politikerin, und warum möchten Sie Nationalrätin werden?
Ich will mich für eine Gesellschaft mit Zukunft, eine Gesellschaft mit Perspektiven einsetzen. Deshalb engagiere ich mich für ein gutes Angebot an Lehrstellen und höheren Schulen, für die Energiewende zum Schutz der Umwelt und zur Schonung der endlichen Ressourcen sowie für eine Altersvorsorge, die auch für die Generation der Jüngsten Sicherheit bieten wird.

Gibt es Prioritäten, für die Sie sich besonders stark einsetzen möchten?
Mir liegt die Sicherung der Sozialsysteme am Herzen, ich sehe in meinem Arbeitsalltag immer wieder wie wichtig ein tragfähiges soziales Netz ist. Dabei setze ich mich besonders für mehr Solidarität zwischen den sozialen Schichten ein. Die Zunahme der Ungleichheit in der Einkommens- und Vermögensverteilung muss gebremst werden. Ein faires und gerechtes Steuersystem ermöglicht Investitionen in soziale Sicherheit, Bildung, Technologie und Infrastruktur ,und damit stützen wir das Wirtschaftswachstum in unserem Land.

Sehen Sie auch Möglichkeiten, sich im Parlament konkret für Frauen und Frauenanliegen stark zu machen?

Ja, Ich werde mich beispielsweise für eine Frauenquote in möglichst vielen Firmen einsetzen. Für eine Frauenquote sprechen handfeste wirtschaftliche Gründe. Unternehmen mit höheren Frauenanteilen erzielen ein signifikant besseres Ergebnis. Ebenso werde ich mich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen, flächendeckende Angebote an Kitas sowie familienfreundliche Tages- und Arbeitsstrukturen, sowie ein Vaterschaftsurlaub müssen die Regel sein.

Finden Sie es wichtig, dass Frauen zahlreicher im Parlament vertreten sind und warum?

Ja, selbstverständlich, wir brauchen ein Parlament, welches ein Abbild unserer Gesellschaft ist, in welchem Frauen und Männer, verschiedene Altersgruppen und Kulturen vertreten sind.

Unsere letzte Frage nun: Gibt es noch etwas, das Sie uns frisch von der Leber weg sagen möchten?

Nicht Jammern ist angesagt, sondern anpacken und Lösungen erarbeiten, für eine Gesellschaft mit Zukunft!

Eidg. Wahlen vom 18. Oktober

www.frauen-waehlen.ch

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www.katringlaus.ch

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