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Kantonsratswahlen St. Gallen vom 28. Februar – Drei Kandidatinnen beantworten drei Fragen – Folge 5

Kantonsratswahlen St. Gallen vom 28. Februar – Drei Kandidatinnen beantworten drei Fragen – Folge 5

Wir rücken hier bis 28. Februar in loser Folge Kantonsratskandidatinnen aus allen politischen Parteien ins Licht, weil wir unbedingt mehr Frauen im Parlament brauchen. Sie leisten aktiv einen Beitrag in unserer Demokratie, indem sie sich auf dem öffentlichen Parkett engagieren und sich aus weiblicher Sicht für die Anliegen von Frauen einsetzen und so bessere Rahmenbedingungen für das weibliche Menschengeschlecht in Wirtschaft und Zivilgesellschaft schaffen.

1.)  Wer sind Sie? Stellen Sie sich in einem Satz kurz vor!

Ich bin Irene Haag-Nessensohn, Gewerkschafterin, geschäftsführende Sekretärin des Kantonalen Gewerkschaftsbund, SP-Mitglied

2.)  Sehen Sie auch Möglichkeiten, sich im Parlament konkret für Frauen und Frauenanliegen stark zu machen?

Ich finde es sehr wichtig, dass wir Frauen uns wieder vermehrt für die Anliegen der Frauen stark machen, auch im Kantonsparlament.

3.)  Finden Sie es wichtig, dass Frauen zahlreicher im Parlament vertreten sind und warum?

Dass Frauen in Zukunft wieder vermehrt im Kantonsparlament vertreten sind erachte ich als sehr wichtig. Mit mehr Frauen im Parlament werden sehr wichtige Anliegen wie Familienarbeit und Beruf und Care-Management oder die Lohngleichheit wieder stärker gewichtet. Auch in der Regierung bräuchte es wieder mehr Frauen.


 

1.)  Wer sind Sie? Stellen Sie sich in einem Satz kurz vor!

Ich bin Ingrid Jacober, Sozialarbeiterin FH, eidg. dipl. Typografische Gestalterin, Grüne Kantonsratskandidatin 2016, Liste 2.04

2.)  Sehen Sie auch Möglichkeiten, sich im Parlament konkret für Frauen und Frauenanliegen stark zu machen?

Für Frauen und Männer muss politische Beteiligung möglich sein, ohne über die eigenen Kräfte zu gehen. Wie schaffen wir es, uns um Beruf, Familie und auch noch um Politik zu sorgen? Familienverantwortung ist mit der heutigen “Feierabendpolitik” sehr schlecht vereinbar. Wo ich kann, setze ich mich ein für die Vereinbarkeit von Politik, Erwerbsarbeit und Familie. Unsere Demokratie sieht eine Volksvertretung aller vor und nicht nur jener, die es sich in zeitlicher, kräftemässiger und finanzieller Hinsicht leisten können! Für eine vollwertige Anerkennung von Familienarbeit, lebenswerte Verkehrs- und Raumplanung, faire Arbeitsbedingungen, gleiche Chancen für alle, gegen die Ausbeutung unseres Planeten und für künftige Generationen… Grüne Anliegen müssen im Kantonsrat unbedingt gehört werden.

3.)  Finden Sie es wichtig, dass Frauen zahlreicher im Parlament vertreten sind und warum?
Die Grüne Partei ist für den Kantonsrat St.Gallen die einzige wählbare frauendominierte Partei. Frauenanliegen kommen in unserer äusserst männerdominierten Politik viel zu kurz. Frauen haben in vielen politischen Belangen aufgrund ihrer Lebensanforderungen andere Sichtweisen als viele Männer. Deshalb ist es wichtig, dass Frauen gewählt und unterstützt werden, damit sie für ihre Bedürfnisse einstehen.


 

1.)  Wer sind Sie? Stellen Sie sich in einem Satz kurz vor!

Ich bin Nadine Niederhauser und eine Vorstellung meiner Person und meiner Tätigkeiten in einem Satz ist praktisch nicht möglich. Deswegen schaut Euch bei Interesse meine Homepage www.nadineniederhauser.ch oder www.facebook.com/nadineniederhauser.glp an.

2.)  Sehen Sie auch Möglichkeiten, sich im Parlament konkret für Frauen und Frauenanliegen stark zu machen?

Auf jeden Fall, denn ich finde es wichtig, dass gerade Frauen andere Frauen und Frauenanliegen fördern. Gemeinsam sind wir stark.

3.)  Finden Sie es wichtig, dass Frauen zahlreicher im Parlament vertreten sind und warum?

Ja. Obwohl ich keine Anhängerin bin von Geschlechter-Typisierung, politisieren Frauen etwas anders als Männer. In einem Parlament sollte eine möglichst grosse Ausgewogenheit zwischen Männern und Frauen bestehen, denn eine konstruktive Zusammenarbeit gelingt nur durch ein Miteinander.

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