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Molke und Marketing im Museum Herisau

Molke und Marketing im Museum Herisau

«Reisen ins Appenzellerland 1750 bis heute» nennt sich die gemeinsame Ausstellung verschiedener Ausserrhoder Museen: Museum Gais und Heiden, das Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch. Das Museum Herisau ist auch dabei mit der Sonderausstellung «Molke und Marketing» Ab 27. April bis zum 2. Februar 2025 kann, die von Kurator Thomas Fuchs konzipierte Ausstellung, im Museum Herisau, Platz 13 bestaunt werden.

 

Das Museum Herisau gibt einen Überblick über die Ausserrhoder Tourismusgeschichte. Diese beginnt kurz vor 1750 mit den legendären Molkenkuren in Trogen und in Gais, die wohlbetuchte Gäste aus Europa ins Appenzellerland brachten und zum internationalen Kurstandard führten. Der glanzvolle Höhenflug wurde durch den ersten Weltkrieg fand ein jähes Ende. Ab 1920 galt es, sich immer wieder neu auszurichten: mit Ferienheimen, Freibädern, Bergbahnen und zahlreichen weiteren Angeboten für Tagesgäste.

In der Herisauer Ausstellung stechen besonders die Tourismusplakate hervor. An der Fremdenverkehrswerbung, wie Plakate, Prospekte oder Reiseführer, lassen sich der Wandel der touristischen Einrichtungen und die Erwartungshaltungen der Gäste bestens ablesen.

An verschiedenen Stellen seiner allgemeinen geschichtlichen Darstellung, weist die Herisauer Ausstellung auf die anderen, an der Gemeinschaftsausstellung beteiligten Museen mit ihren speziellen Programmen hin.

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