Die Geburt des ersten Kindes beeinflusst stark die soziale Arbeitsteilung von Frauen und Männern. Dies bestätigt René Levy von der Universität Lausanne. In einer Analyse präzisiert er, dass selbst Paare, die vor der Elternschaft ein egalitäres Rollenverständnis pflegten, nach der Geburt des Kindes eine stereotype Rollenteilung übernähmen. Mit nachteiligen Konsequenzen für Frauen im Berufsleben bis hin zur Altersvorsorge.