Kürzlich hat Terre des Femmes ihre Denk- und Sichtweise zur Burkadebatte dargelegt. Heute veröffentlichen wir die Meinung von Julia Onken zur Verschleierung der Frau. Beide Artikel regen zum selber Denken an.
Anstatt weiterhin die “Work-Life”-Balance zu propagieren, welche künstlich zwei Sphären kreiert, diskutiert die WiC-Ideenwerkstatt vom 17. September in Zürich, wie in Zukunft eine “Life-Balance” aussehen könnte. Anmeldung bis 30. August.
Was für ein Widerspruch: Vor zwei Wochen feierte die Schweiz ihren auf einem gegenseitigen Versprechen aufgebauten Gründungsmythos – jetzt reicht die SVP ihre Initiative “Landesrecht vor Völkerrecht” ein und will damit die Schweiz zur notorischen Vertragsbrecherin machen.
Erneut flackert in der Schweiz die Burka-Debatte auf. Offenbar ist das Klischee der unterdrückten muslimischen Frau ungemein attraktiv. TERRE DES FEMMES Schweiz spricht sich klar gegen ein Burkaverbot aus, denn die Vollverschleierung ist lediglich ein sehr unterschiedlich gedeutetes Symbol, mitnichten die Ursache irgendeines Problems.
«queer-lake.net», so heisst die neue Internetplattform, die seit ein paar Wochen Lesben, Schwule, Bi- oder Trans- oder Intersexuelle Menschen rund um den Bodensee vernetzt. Anders als in den grösseren Städten, wo sich die – oft auch als «queer» bezeichneten – Gruppen in Szenenlokalen treffen, ist der Kontakt in ländlichen Gebieten schwieriger.
Der Nachbar bot an, Patricia nach Hause zu fahren. Aber statt heim nach Matola, einem ärmlichen Vorort der Hauptstadt Maputo, brachte er die damals 16-Jährige in einen Raum und vergewaltigte sie. «Seine Frau kam dazu und filmte es», erzählt die heute 18-jährige Mosambikanerin, die in Wahrheit anders heisst.