ostschweizerinnen.ch
rückt Frauen ins Licht!

ostschweizerinnen.ch – Das Online-Magazin

Wahlberichterstattung: Die Geschlechterstereotype verschwinden – die Kandidatinnen bleiben untervertreten

Wahlberichterstattung: Die Geschlechterstereotype verschwinden – die Kandidatinnen bleiben untervertreten

Im Vorfeld der eidgenössischen Wahlen 2015 wurden die kandidierenden Politikerinnen und Politiker in der Berichterstattung fast durchwegs ohne Verwendung von Geschlechterstereotypen dargestellt. Die Frauen waren jedoch in Text und Bild deutlich untervertreten. Dies zeigt eine Analyse ausgewählter Print- und Onlinemedien. Die Eidgenössische Kommission für Frauenfragen EKF fordert die Medien auf, den Politikerinnen in der Berichterstattung mindestens den Platz einzuräumen, den sie in der politischen Realität längst einnehmen.

(mehr …)

 
Beide wollen in den Aargauer Grossen Rat Noa Haefeli (18) und Alice Bissegger (82). Sie stammt aus der Ostschweiz

Beide wollen in den Aargauer Grossen Rat Noa Haefeli (18) und Alice Bissegger (82). Sie stammt aus der Ostschweiz

Noa Haefeli ist mit gerade 18 Jahren der jüngste Grossratskandidat, die älteste Kandidatin Alice Bissegger will es mit 82 Jahren noch einmal wissen. Sie hat ein Handy, das meistens zu Hause liegt, er war nur via Twitter zu erreichen. Beide kandidieren am Sonntag für den Grossen Rat. Ein Gespräch mit Unterbrüchen.

(mehr …)

 
Unterwegs auf Füssen durch die Schweiz

Unterwegs auf Füssen durch die Schweiz

Zurzeit ist die St. Galler Künstlerin Esther Jakob zu Gast in der Frauenbibliothek und Fonothek Wyborada, an der Davidstrasse 42, St. Gallen. Sie zeigt bis zum 28. Oktober 30 kleine und mittelgrosse Bilder, Bleistiftzeichnungen. Unter dem Titel „Die Schweiz unter meinen Füssen“, hält sie einzelne Etappen auf ihrem Jakobsweg durch die Schweiz von Rorschach bis nach Genf fest. Darüber hinaus sind kleine Blumenporträts und briefmarkengrosse Schweizer Motive zu sehen.

(mehr …)

 
Ab 30-Jährige gehen weg von der Pille, junge Frauen schätzen sie

Ab 30-Jährige gehen weg von der Pille, junge Frauen schätzen sie

Die Antibabypille galt als grosser Emanzipationsschritt für die Frau. Zugelassen wurde sie in den Sechzigerjahren, weitere hormonelle Verhütungsmittel wie die Spirale folgten. Zwar verhüten heute noch immer 65 Prozent der Frauen in der Schweiz mit der Pille, doch es zeichnet sich ein Pillenknick der etwas anderen Art ab. Andrés Uzeda, leitender Oberarzt der Praxis Frauen-Permanence Zürich, sagt: «Frauen ab 30 wenden sich von der Pille ab.» Sie hätten häufig schon jahrelang damit verhütet und nun das Bedürfnis nach einer anderen Verhütungsmethode mit weniger oder gar keinen Hormonen. Im Alltag erlebt er, dass Frauen häufig nach Alternativen fragen, die lokal wirken und die Belastungen für den Körper reduzieren.

(mehr …)

 
So schaffen es Frauen in die Schweizer Chefetagen

So schaffen es Frauen in die Schweizer Chefetagen

Die gläserne Decke ist dick: In Schweizer Chefetagen sind Frauen immer noch rar. Was Frauen und Unternehmen tun können, um das zu ändern, erklärt Karriereexpertin Gudrun Sander. Gudrun Sander ist Professorin für Management an der Universität St. Gallen. Sie leitet das Rückkehrer-Programm für Frauen «Women Back to Business» und ist Mitglied der Women’s Empowerment Principles Leadership Group von UN Women und UN Global Compact.

(mehr …)