Rojava, selbstverwaltetes Gebiet in Nordsyrien, war während des Krieges in Syrien die sicherste Zone im ganzen Land und damit Fluchtziel für Hunderttausende von Binnenflüchtlingen. Die multiethnische und -religiöse Bevölkerung, lebte während der gesamten Kriegszeit (und bis auf Weiteres) friedlich zusammen. Sowohl die Verwaltung und Leitung der Räte als auch die militärischen Verteidigungseinheiten bestehen aus einem Frauenanteil von 30 – 50%.
Die CaBi-Solidaritätsgruppe Syrien/Kurdistan lädt am Freitag, 22. Februar, zum Solidaritätsessen mit anschliessender Veranstaltung ein. Urs Sekinger, Solifonds, wird die schweizerische «Plattform für Frieden und Solidarität» vorstellen.
Mitten im Chaos des syrischen Bürgerkriegs leben 4 Millionen Kurden, Araber und Syrer friedlich in der Demokratischen Föderation Nordsyrien. Diese Region, bekannt unter dem Namen Rojava, auf Deutsch auch Westkurdistan, zeichnet sich vor allem auch aus durch ihren sogenannten „Gesellschaftsvertrag“.