Heute flickt man doch nicht mehr. Das ist nicht mehr in. Oder doch? Das Museum Appenzell ist nämlich der Meinung, dass kaputte Stellen, eine aufgegangene Naht oder lose Knöpfe repariert werden sollten. Flicken und Reparieren gehörte schon immer zum Alltag. Und heute wieder. Die neue Ausstellung bringt es auf den Punkt. Sie trägt den Titel: «Geflickt! Vom Wiederherstellen und Reparieren» und dauert bis 1. November 2022. Museum Appenzell, Hauptgasse 4, 9050 Appenzell.
In Herisau findet wieder eine Landsgemeinde statt, allerdings diejenige der Tiere. Löwe, Igel und Hahn rufen dazu auf. Das Ganze spielt sich im Figurentheater Herisau an der Oberdorfstrasse 18 ab.
Kürzlich ist das Buch «Der Corona Elefant» erschienen. Es will «vielfältige Perspektiven für einen konstruktiven Dialog» bieten. Mitherausgeber Pietro Vernazza, Infektiologe aus St. Gallen, präsentiert das Buch am Dienstag, 22. März, im Keller der Rose in St. Gallen und nimmt Stellung zu Fragen.
Es wirkt schräg und in unserem Land kann man es nicht nachvollziehen, doch an Ostern schlagen die tschechischen Männer junge Frauen mit einer handgeflochtenen Weidenrute. Das soll jung halten. Und zu allem Unverständnis werden die Männer dafür noch belohnt.
In hunderten Stunden verspannt die Künstlerin Elke Maier tausende Meter feinstes, weisses Garn zu einer transzendenten Installation. Orientierung im Dialog mit dem Kirchenraum gibt ihr dabei das wandernde Licht. Die Form des Kunstwerks wird die prozessuale Bewegung seiner Entstehung erkennen lassen. Die Ausstellung «Fadenschein» ist ein Besuch im nahen Ausland wert.