Am 26. September stimmt die Schweiz ab, ob gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen. Nach einem erfolgreichen Lancierungsanlass am 27. Juni unter dem Motto «Verlobung» hat das lokale Komitee weitere Events bis zur «Hochzeit» am 26. September geplant. Das Komitee setzt sich dafür ein, dass Schwule, Lesben und Bisexuelle auch heiraten dürfen. Es zeigt Gesicht und möchte die St. Galler Bevölkerung am 28. August einladen mit zu diskutieren und sich für die Ehe für alle einzusetzen.
Zurück aus der Sommerpause wird direkt in die letzte Etappe der Ausstellung «Klug und Kühn – Frauen schreiben Geschichte» im Historischen und Völkerkundemuseum St. Gallen gestartet. Das Interesse war bisher erfreulich gross. Von der Eröffnung am 6. März bis Ende Juli haben sie bereits über 6500 Besucherinnen und Besucher gesehen. Es sind aber noch weitere attraktive Begleitveranstaltungen geplant.
Das ehemalige Supermodel Halima Aden sagte in einem Exklusiv- Interview mit dem Modedesigner Tommy Hilfiger, dass sie sich aus der Branche zurückgezogen hat, um anderen diversen Models das Selbstvertrauen zu geben, für sich selbst zu sprechen.
Die Bâloise-Versicherungsgruppe geht neue Wege. Sie benutzt bei Jobinseraten nur noch die weibliche Formulierung. Eine Expertin begrüsst diesen Schritt – weist aber auch auf Probleme hin.
Frauen haben heute angeblich so viele Entscheidungsmöglichkeiten wie nie zuvor. Und sind gleichzeitig so erschöpft wie nie zuvor. Denn nach wie vor wird von ihnen verlangt, permanent verfügbar zu sein. Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach schreibt über ein System, das von Frauen alles erwartet und nichts zurückgibt – und darüber, wie Frauen sich dagegen auflehnen und alles verändern: ihr Leben und die Gesellschaft.