Claudia Ott führte im Rahmen des Kulturapéros am Donnerstag musikalisch und literarisch in die Welt von Tausendundeine Nacht ein. Dabei improvisierte sie zu Beginn mit einer Nay, einer arabischen Rohrflöte. In einer kurzen Bilderstrecke berichtete sie über die Faszination der arabischen Handschriften, aus denen sie die bisherigen Bände von 1001 und 101 Nacht übersetzt hat. Zum Abschluss stellte sie ihr aktuelles Übersetzungsprojekt vor und lud besonders interessierte Zuhörer und Zuhörerinnen zu einer Übersetzerwerkstatt ein.
Das Projekt «GEHsund – Städtevergleich Fussverkehr» schafft eine Vergleichbarkeit der Fussverkehrssituation über alle drei Sprachgrenzen hinweg und nimmt die 16 Städte Aarau, Basel, Bellinzona, Bern, Biel, Chur, Genf, Lausanne, Locarno, Lugano, Luzern, Neuenburg, St. Gallen, Winterthur, Zug und Zürich genau unter die Lupe. Mittels Monitoring soll das Zufussgehen attraktiver werden.
Es sind nicht nur berühmte Modedesigner, die das Mode-Karussell drehen und sagen, was Mode ist. In Sachen Mode kann auch der Schweizer National Circus Knie mitmischen. Seit 100 Jahren macht er Mode, Zirkus-Mode. Wenn das kein Hingucker ist und die aktuelle Ausstellung kein Highlight im Jahresprogramm des Textilmuseums St. Gallen.
Die in Österreich und Deutschland für ihr neues Buch «Trumpism. Ein Phänomen verändert die Welt» gefeierte Politphilosophin Regula Stämpfli besucht die DenkBar. Die prominente Schweizerin ist im Rahmen einer besonderen «Sternstunde Philosophie» am 10. April, von 18 bis 20 Uhr, in St. Gallen zu Gast.
Die SP Frauen* Schweiz nehmen mit Empörung zur Kenntnis, dass die Landwirtschaftskammer des Schweizerischen Bauernverbandes nicht auf die Empfehlung des Bundesrates, Direktzahlungen nur noch an jene Haushalte zu bezahlen, in denen im Betrieb regelmässig mitarbeitende Partnerinnen (oder Partner) sozialversichert sind, eingehen will. Dies obwohl heute rund 70 Prozent aller Bäuerinnen keinen Lohn erhalten und folglich keinen Anspruch auf Mutterschaftsurlaub haben. Im Scheidungsfalle stehen diese Frauen oft sehr schlecht da, und auch was die Altersrente betrifft, sind sie nur minimal versichert.
Am 14. Juni 2019 gehen die Frauen in der Schweiz zum nationalen Frauenstreik auf die Strasse. Auch die Kirchenfrauen sind dabei! Und da die Gleichstellung auch in den Kirchen zu wünschen übrig lässt, engagieren sie sich darüber hinaus auch am Samstag und Sonntag.