Anna Musytschuk kennt sich mit Regeln im Schach gut aus. Zwei Goldmedaillen konnte sie noch vor einem Jahr mit nach Hause nehmen. Sie gewann damals die WM-Titel im Blitz- und Schnellschach und nun, ein Jahr später, hätte die 27-Jährige versuchen können, das Ganze zu wiederholen. Sie hätte beweisen können, dass sie immer noch die Beste ist. Doch die Bedingungen, die so eine WM prägen, waren nun ganz andere.
Die Hälfte der Schweizer Bevölkerung ist weiblich. Und trotzdem ist ihre Perspektive im Bundesrat seit langem kaum vertreten. Das widerspricht dem Grundgedanken der Konkordanz und repräsentiert in keiner Weise einen modernen Bundesstaat. Darum fordern die Frauen nun eine Gleichbehandlung der Geschlechtervertretung, im Sinne jener der Regionen und Sprachen.
Die neue Struktur des Frauenmuseum Hittisau legt die Basis für eine Weiterführung der bisherigen Erfolgsgeschichte. Die Trägerschaft durch die Gemeinde Hittisau wurde zum Jahreswechsel an den neu gegründeten Verein „Frauenmuseum Hittisau“ übergeben. Das Frauenmuseum Hittisau ist auch für die Frauen in der Ostschweiz bedeutsam und seit zahlreichen Jahren ein treues Mitglied des Vereines ostschweizerinnen.ch.
Frauen aus der ganzen Schweiz strömen am Samstag in den Aargau, denn die Frauenzentrale Aargau lädt an die Lenzburger Tagung ein. «Mischen wir uns ein» lautet das Motto. Und wie vor 30 Jahren, ist nicht nur das Motto gleich, sondern auch Ursula Mauch wird wieder zu Gast sein und eines der Hauptreferate halten – als Ehrengast natürlich.
Nachdem sie für ihr Lebenswerk an den Golden Globes geehrt worden war, hielt die TV-Moderatorin Oprah Winfrey eine flammende Ansprache gegen den Sexismus und Rassismus und für die Bürgerrechte auf der Welt. Seitdem wünscht sich das Volk, sie möge die nächste Präsidentin werden. Und der Twitter-Hashtag #OprahForPresident toppt.
Die «Golden Globes», die «kleine Schwester der Academy Awards» wurden mit noch grösserer Spannung als gewöhnlich erwartet. In diesem Jahr trug man auf dem roten Teppich vorwiegend Schwarz – als Zeichen für die Ungleichbehandlung der Frauen und gegen den Sexismus im Business. Vom «Abend der Frauen» wird in den meisten Berichterstattungen denn auch berichtet.