In Paris steht ein Haus, das allen Frauen der Welt Zuflucht bietet. Auch die erfolgreiche Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt, findet dort Zuflucht. Im «Haus der Frauen» schreibt sie nun, im Auftrag der weiteren Bewohnerinnen, Briefe. Sie richten sich an die Ausländerbehörden, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten… In diesem speziellen Haus wird Glück erfahren und Liebe gelebt. Das ist die Magie dieses Ortes.
In der jetzigen Ausstellung im Frauenmuseum Hittisau geht es um die Figur der bärtigen Frau am Kreuz, die 500 Jahre lang als Heilige und Heilerin verehrt wurde. Nun erlebt sie in bildender Kunst, Pop-Kultur und Politik eine Renaissance. Gestern wie heute stellt die Figur eine Allegorie der Befreiung und Toleranz dar. So eignet sie sich als Projektionsfläche für soziale und politische Anliegen.