Freitag, 9. Juni kommt wieder Leben in den Frauenpavillon im Stadtpark St. Gallen. Slampoetin Martina Hügi eröffnet mit einem Frauenfest. Das saisonale Programm dauert bis 17. September.
Nach dem Ja des Nationalrats ratifiziert die Schweiz die Istanbul-Konvention. TERRE DES FEMMES Schweiz begrüsst den wichtigen Schritt der Schweiz hin zu mehr Effektivität und Koordination in der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, Kinder und Männer ausserordentlich.
Wenn sich eine junge Frau als Feministin outet, dann kommt das nicht überall gut an. Die Schauspielerin Emma Watson hat dies erst hautnah wieder zu spüren bekommen. Viel strenger als bei anderen Schauspielerinnen wird ihre Rollenwahl durchleuchtet. Als junge und attraktive Frau soll sie auch nicht die weiblichen Reize ausspielen.
Pünktlich zum 100. Geburtstag der Schweizer Feministin Iris von Roten startet die feministische fakultät ab Herbst 2017 ihren ersten fem! Lehrgang – ein Pilotprojekt. Erfahrene Dozentinnen bringen ihr Fachwissen ein, spannende Thementage kombinieren theoretische Wissensvermittlung mit einem intensiven Austausch, der auch die Sinne einbezieht. Die Fakultät bietet Raum für Reflexion und eigene Standpunkte und sucht Teilnehmer*innen.
Der Verein KlimaSeniorinnen zieht vor das Bundesverwaltungsgericht. 700 ältere Frauen klagen gegen das Departement von Bundesrätin Doris Leuthard. Sie sind überzeugt: die Behörde verletzt die Verfassung wie auch die Europäische Menschenrechtskonvention. Die Seniorinnen wollen das Grundrecht auf Gesundheit durchsetzen – für sich und künftige Generationen. Als ältere Frauen leiden sie besonders unter den Folgen des Klimawandels.
Der Klatschmohn (Papaver rhoeas), der zu den farbenprächtigsten Pflanzen gehört, ist die Blume des Jahres 2017. Mehr und mehr verschwindet er von Äckern. Immer seltener sind die blutroten Blüten auf den Feldern zu entdecken. Mit der Wahl des Klatschmohns möchte die Loki Schmidt Stiftung auf die Gefährdung und den Verlust von Ackerwildpflanzen aufmerksam machen und sich für die Förderung der bunten Vielfalt im Landbau einsetzen.